Auszug - Genehmigung des Protokolls  

 
 
12. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 4
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 26.06.2018 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 20:00 Anlass: ordentliche Sitzung
 
Wortprotokoll

Herr Erhardt wünscht folgende Änderung für das Protokoll:

 

Herr Erhardt unterstützt den Antrag von Herrn Jannicke, dass über die Nutzung des Servicetele-fons der genannten Träger durch den RSD abgestimmt wird, bittet jedoch um Vertagung auf die nächste Sitzung.

 

Herr Jannicke stellt folgenden Antrag:

Der Jugendhilfeausschuss möge beschließen:

Der Jugendhilfeausschuss billigt das von Herrn Lamm vorgestellte Konzept „Falleingangsphase“.

 

Frau Mehrmann und Herr Lamm teilen den Mitgliedern des JHA mit, dass Sie zum jetzigen Zeitpunkt das Konzept zur „Falleingangsphase“ zurückziehen. Grund hierfür seien u.a. die Un-stimmigkeiten, die innerhalb im JHA in der Mai Sitzung aufgekommen sind. Das heißt, dass das geplante Modell jetzt nicht umgesetzt wird.

 

Herr Serowy erteilt Herrn Erhardt das Wort. Herr Erhardt möchte wissen, ob das Amt von dem Rücktritt gewusst hat und wieso es keine Evaluierung gab?

Frau Böhm antwortet, dass das Amt über den Rücktritt von Herrn Lamm und Frau Mehrmann informiert wurde und dies sehr bedauere, aber die Reaktion nachvollziehen kann.

 

Herr Lamm ergänzt, dass die freie Jugendhilfe seit nunmehr 20 Jahren im regen Kontakt mit dem Jugendamt stehen und sich daran auch in Zukunft nichts ändern wird. Er bedauere es, dass außer von der SPD, trotz der vielen Unstimmigkeiten und Fragen, niemand weiter an ihn oder Frau Mehrmann herangetreten ist, um diese zu klären und Missverständnisse aufzulösen bzw. diesen vorzubeugen.

 

Frau Mehrmann und Herr Lamm bitten darum, die Formulierung im letzten Protokoll (Protokoll Mai 2018) zu ändern. Herr Lamm wird hierzu einen Textbaustein liefern, der als Protokollanhang zum JHA Protokoll vom 29.05.2018 aufgenommen wird. Er lautet wie folgt: „Herr Lamm stellt das Konzept der Falleingangsphase vor. Ab dem 01.07.2018 soll die Modellphase beginnen. Entsprechende Fallanfragen aus dem RSD können durch 4 der 5 Träger der freien Jugendhilfe der AG Ambulant (FAMOS gGmbH, contact gGmbH, socianos und Zephir gGmbH) und deren organisierten einheitlichen Eingang bearbeitet werden. Das dient einerseits durch die Bündelung der Entlastung der Regionalen Sozialen Dienste (RSD) und ermöglicht andererseits eine passgenauere Hilfeplanung im weiteren Verfahren. Die Wahrnehmung des Modells ist für den RSD freiwillig.“ Der Entwurfstext des TOP 6 der Maisitzung entfällt.

 

Herr Serowy erteilt Herrn Jannicke das Wort. Herr Jannicke teilt mit, dass er seinen Antrag zur Geschäftsordnung hiermit zurückzieht.

 
 

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