Auszug - Einmündung Fahrenheitstraße in die Osdorfer Straße sichern  

 
 
10. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Ordnung, Verkehr und Bürgerdienste
TOP: Ö 3.13
Gremium: Ausschuss für Ordnung, Verkehr und Bürgerdienste Beschlussart: mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Mi, 07.02.2018 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:40 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Rathaus Zehlendorf
0616/V Einmündung Fahrenheitstraße in die Osdorfer Straße sichern
   
 
Status:öffentlichAktenzeichen:364/V
 Ursprungaktuell
Initiator:CDU-FraktionCDU-, SPD- und GRÜNE-Fraktion
Verfasser:1. Hippe, Lücke
2. Semler, Steinhoff/Wojahn
 
Drucksache-Art:AntragBeschluss
 
Wortprotokoll

Herr Bezirksstadtrat Karnetzki teilt mit, dass nach einer Ortsbesichtigung aus Sicht der SVB kein Handlungsbedarf bestehe. Die Osdorfer Straße sei in diesem Bereich in zwei Richtungsfahrbahnen mit jeweils einem Fahrstreifen ausgebaut. Beim Ausfahren aus der Fahrenheitstraße verlasse der Verkehrsteilnehmer einen verkehrsberuhigten Bereich und müsse über einen durchgepflasterten Gehweg und einen baulichen Radweg in den Einmündungsbereich der Osdorfer Straße fahren. An der Einmündung weise ihn Z205 StVO darauf hin, dass er Vorfahrt zu gewähren habe. Schon die bauliche Anlage dieses Bereichs unterstreiche aber den gewollten Nachrang an dieser Kreuzung. Eine Veränderung der Sichtbeziehungen würde dazu führen, dass Verkehrsteilnehmer deutlich zügiger an die Kreuzung und in die Osdorfer Straße hineinfahren würden.

 

Die SPD-Fraktion bittet den Antrag wie folgt zu ändern:

Das Bezirksamt wird gebeten, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass auf der Osdorfer Straße in Richtung Süden in Höhe des Parkhauses Fahrenheitstraße das vor der Kreuzung bestehende Haltverbot durch die Errichtung von drei Fahrradbügeln gesichert wird, um einfahrenden Fahrzeugen aus der Fahrenheitstraße eine bessere Sicht zu ermöglichen.

 

Die antragstellende Fraktion übernimmt die Änderung und stimmt zu. Auf Wunsch der FDP-Fraktion wird Folgendes im Protokoll vermerkt: Die FDP-Fraktion hat folgende Nachfrage: Da ist eine Einmündung aus dem Parkhaus und relativ viel Platz. Die Grundidee ist, die Einsicht in die Straße für Autofahrer zu verbessern, indem man dort ein Haltverbot erlasse habe. Das ist jetzt zurückgenommen, damit man auf der Sperrfläche Fahrradbügel installieren könne, damit die Sperrfläche frei bleibe. Wenn dort aber Fahrräder abgestellt werden, könne in die Straße nicht besser eingesehen werden. Die FDP-Fraktion fragt, ob sie das richtig verstanden habe. Die Grüne-Fraktion sagt dazu, dass Fahrräder im Allgemeinen niedriger seien, als ein PKW. Über die Fahrräder hinweg, könne jeder PKW erkannt werden. Der Ausschussvorsitzende sagt, dass sie auch weitgehend transparent seien. Die Grüne- und SPD-Fraktion treten dem Antrag bei.

 

Der geänderte Antrag wird mit 12 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen bei 1 Enthaltung beschlossen.

 
 

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