Auszug - Information über die Auswahl des Trägers für den Campus Albert Schweitzer  

Im August 2017 wurde die Ausschreibung im Amtsblatt veröffentlicht.

Der ausgewählte Träger ist: Chance-Bildung, Jugend und Sport gGmbH (BJS).

Nach Mitteilung der Vergabeentscheidung stellt das Jugendamt die im Anhang des Protokolls befindlichen Bewertungskriterien vor. Eine Nachfrage von Herrn Höringklee (BD) wird unterbrochen und es wird ihm das Wort entzogen. Der Vorsitzende erklärt Herrn Höringklee (BD) für befangen, da das Unternehmen, in dem Herr Höringklee beschäftigt ist, als Bieter an der Ausschreibung beteiligt war.

Herr Dr. Glück (BD) und Frau Hafener (BD) befürworten dieses erstmalig angewandte, transparente Verfahren und die dazugehörige Berichterstattung im JHA.

Frau Reitz-Reule (SPD) erkundigt sich, wie groß der Zeitanteil für die Jugendarbeit ist. Frau Winzer, Leitung Fachreferat Planung und Steuerung der Jugendarbeit, erklärt, dass die freie Jugendarbeit sowohl eigene Angebote unterbreiten und offene Tür Angebote vorhalten wird, als auch mit der JKS gekoppelt und verbunden werden soll. Ziel ist es, die Jugendlichen sowohl an die offene und freie Jugendarbeit heranzuführen, als ihnen auch die Teilnahme an Angeboten der JKS zu ermöglichen.

Frau Miels (SPD) fragt nach, ob im Konzept auch genügend Raum für sportliche Aktivitäten vorhanden ist. Frau Winzer erzählt, dass der ausgewählte Träger in Kladow Mitternachtssport anbietet und somit Erfahrung auf dem Gebiet mitbringt. Passende Räumlichkeiten sind auf dem Campus Albert Schweitzer vorhanden (Sporthalle, großes Außengelände).

Der Ausschussvorsitzende, Herr Serowy (Grüne), erkundigt sich zum Beginn des Projektes. Frau Winzer antwortet, dass die Sporthalle zuerst saniert werden muss, da sie unter starkem Schimmelbefall leidet. Der voraussichtliche Start soll im Januar 2018 sein.

Herr Höringklee regt an, zukünftig, wenn Auswahlverfahren anstehen, diese bereits im Vorfeld im JHA mit den Verfahrensabläufen und Auswahlkriterien vorzustellen. Frau Böhm sagt zu, seine Empfehlung zu berücksichtigen.

Das Bewertungsverfahren wird dem Protokoll beigefügt.