Auszug - Aussprache zur Situation  

Das Bezirksamt beschreibt die damalige Umsetzung der Sekundarstufe II als nicht so einfach. Die Schule habe damals zugesichert, mit der damit verbundenen räumlichen Situation klarzukommen. Die CDU-Fraktion erfragt, ob sich zukünftig an der räumlichen Situation etwas ändern werde. Frau Schmoll widerspricht zunächst dem Bezirksamt und erklärt, die Schule sei nicht vier- sondern dreizügig mit einer gymnasialen Oberstufe geplant gewesen. In diesem Jahr sei die Schule zum ersten Mal dreizügig, was in den kommenden Jahren zu einer räumlichen Entspannung führen werde. Die SPD-Fraktion empfindet die Schule anhand der Anmeldezahlen als sehr erfolgreich und fragt wie das Potential weiter genutzt werden solle und was es mit dem in der letzten Sitzung erwähnten Dachboden auf sich hat. Frau Schmoll erklärt, der angesprochene Dachboden sei die frühere Bibliothek. Es gibt Überlegungen, diesen zum Lehrerzimmer umzufunktionieren. Allerdings ist die Decke aktuell nicht tragfähig und die Schule bekam die Auflage des Bezirksamtes, dass sich dort nicht mehr als zehn Personen zur gleichen Zeit aufhalten dürfen. Weitere Planungen gibt es derzeit nicht. Da Frau Schmoll als Schulleiterin in diesem Sommer aufhört, fragt die CDU-Fraktion, ob es eine nahtlose Nachbesetzung ihrer Stelle gibt. Frau Waldschütz bejaht dies. Die Gesamtelternvertreterin der Anna-Essinger-Schule erinnert sich, dass die Sporthalle seit längerer Zeit saniert werden soll und stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage ob dort nicht noch Raum geschafft werden könne. Frau Schmoll informiert, dass die Sanierung der Halle bereits stattgefunden hat. Das Bezirksamt ergänzt, es sei vorgesehen, dass der Standort mit einer weiteren, einstöckigen Sporthalle weiterentwickelt werden solle. Man habe jedoch keine guten Erfahrungen mit weiteren Räumlichkeiten, die auf eine Sporthalle draufgesetzt werden, gemacht.

StR Mückisch bezieht sich aufgrund weiterer Nachfragen nochmals auf den angesprochenen Dachboden und erklärt, die notwendige Sanierung zu berücksichtigen, jedoch kann er nicht zusichern, dass diese auch in die Prioritätenliste aufgenommen werde.