Auszug - Willkommensbündnis  

Herr Schulze berichtet über das Willkommensbündnis (WB) und hebt die Änderung der Arbeit der Ehrenamtlichen in Richtung: Wohnen, Arbeit und Sprache, hervor. Das WB verfügt über ein Pool von ca. 200 Übersetzern. Die Situation am Wohnungsmarkt ist weiterhin sehr schwer. In diesem Jahr gab es 3 Wohnungsvermittlungen. Am 6. Mai findet das Fest zum 3-jährigen Jubiläum. Ein Termin mit der Härtefallkommission im März ist geplant. Die Willkommenskultur ist, im Gegensatz der Berichte in Medien, weiterhin vorhanden. Die Struktur der Mitarbeit im WB ändert sich auf temporäre Freiwillige, WB hat keine Mitglieder wie Vereine. Die Möglichkeit der Rechtsanlaufstelle wird durch den zunehmenden Statuswechsel der Geflüchteten aktueller, hier leitet das WB an Stellen weiter, bei Bedarf mit Dolmetschern. Herr Henning (Grüne) fragt nach den hauptamtlichen Wohnvermittlern. Herr Schulze weist auf die neugeschaffenen Stellen der Stadtteilzentren und auf Xenion AG-Wohnen, die Wohnvermittlung übernehmen, hin und  regt an, enger mit dem Bezirk, bezüglich des Masterplans, zu kommunizieren. Frau Wojahn betont für den Antrag zum Willkommenszentrum, die Aussagen in der Koordinierungsrunde „Hilfen für Flüchtlinge“ gesammelt werden sollten, um anschießend im Ausschuss darüber erneut zu beraten. Sie signalisiert die Bereitschaft des Bezirksamtes sich enger mit dem WB abzustimmen. Herr Schulze betont die große Bereitschaft der Bürger und Bürgerinnen im Bezirk und befürwortet die Schaffung des Willkommensantrags. Die Sozialraumorientierung darf nach dem Bezug der Wohnung nicht verloren gehen.