Auszug - Streetworker-Team ermöglichen
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Herr von Boroviczény bekräftigt noch einmal die Dringlichkeit seines Antrages, da es an den Wochenenden - insbesondere an Freitag- und Samstagabenden – an verschiedenen Stellen im Bezirk zu Konflikten zwischen Anwohner_innen und Jugendlichen käme. Streetworker könnten die Situation entschärfen und mediativ zur Konfliktlösung beitragen. Das sei das Ziel des Antrages. Frau Markl-Vieto merkt an, dass Streetworker vor allem bei gefährdendem Verhalten Jugendlicher eingesetzt werden würden und dass es keine Aufgabe der Jugendhilfe sei, bei Nachbarschaftskonflikten zu vermitteln. Diese Aufgabe liegt im Bereich des Ordnungsamtes und der Polizei. Herr Boroviczény insistiert, dass eine professionelle Konfliktlösungsmöglichkeit bereitstehen sollte. Frau Härtel plädiert für das Recht der Jugendlichen, sich treffen und öffentliche Plätze nutzen zu können, ohne pädagogischer Einwirkung begegnen zu müssen. Frau Stahr empfiehlt Herrn Boroviczény den Antrag der Piraten-Fraktion zurück zu ziehen, da Streetworker keine Konfliktlöser zwischen Jugendlichen und Anwohner_innen seien. Herr Maurer meldet sich zu Wort, nachdem er bereits beim letzten Jugendhilfeausschuss zum gleichen Antrag seinen Beitrag leisten konnte. Neben ihm gebe es noch zwei weitere Träger der freien Jugendhilfe, die auf dem Gebiet der Mobilen Jugendarbeit im Bezirk tätig sind und die an diesem Abend auch anwesend seien (Zephir e.V. und Outreach GskA mbH) und stellt diese kurz vor. Des Weiteren erklärt Herr Maurer, dass die Träger der Mobilen Jugendarbeit und weitere interessierte Akteur_innen in der AG Mobilen Jugendarbeit vernetzt seien und damit über aktuelle Treffpunkte und damit einhergehende, eventuelle Problemlagen informiert sind. Aus aktuellem Anlass wird im Rahmen der Suchtpräventionswoche eine Aktion am 02.06.2016 direkt am S-Bhf. Zehlendorf durchgeführt. Herr von Boroviczény möchte seinen Antrag noch einmal mit seiner Fraktion besprechen und entscheidet sich, den Antrag erneut zu vertagen. Abstimmungsergebnis:
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