Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt
Frau Lappe führt in das Thema
Vom Masterplan zum Bebauungsplan-Vorentwurf – Lichterfelde-Süd
ein, erläutert die bisherige Historie und stellt bereits erfolgte Verfahrensschritte vor. Sie führt weiterhin aus, welche bezirksinternen Vorabsprachen/ -abstimmungen bereits erfolgten, die dann die Grundlage für den vom Planungsbüro Plan und Praxis zu erarbeitenden ersten Bebauungsplan-Vorentwurf darstelle.
Im Anschluss erläutert Herr Rohwedder vom Planungsbüro Plan und Praxis an Hand einer Präsentation –die diesem Protokoll beiliegt- einen Sachstandsbericht zum Bebauungsplan-Vorentwurf.
Herr Rohwedder erläutert die Vorüberlegungen zu den zeichnerischen Festsetzungen und weist darauf hin, dass noch keine ausformulierten textlichen Festsetzungen erfolgten.
Der Vorentwurf werde in den kommenden Wochen und Monaten weiter konkretisiert. Er sei momentan Grundlage für Abstimmungen mit Fachämtern, Fachgutachtern und Grundstückseigentümern. Im Folgenden legt Herr Rohwedder die Herangehensweise dar und weist auf die kommenden Schritte hin. Im Einzelnen erläutert er die Aufteilung des Gebietes in sechs Quartiere, stellt die Sicherung von Grünstrukturen dar, setzt sich mit der Sicherung von Infrastruktureinrichtungen auseinander und führt zu der Sicherung städtebaulicher Qualitäten aus
Der Vorsitzende dankt Herrn Rohwedder für den detaillierten Vortrag.
In der sich anschließenden Diskussion beantwortet Frau Lappe die seitens der Fraktionen gestellten Fragen zu den Themenkomplexen Erschließung, Verkehr, (sozialer) Wohnungsbau und Naturschutz.
Frau Lappe erläutert im Grobüberblick, dass Erschließungsverträge geschlossen werden. Der Investor bezahle die Erschließung, die zu einem bestimmten Zeitpunkt an das Land Berlin übergehen wird. Ab diesem Zeitpunkt müsse das Land Berlin die Verkehrssicherheit gewährleisten.
Die verkehrlichen Fragen können noch nicht abschließend beantwortet werden, es müssten die Ergebnisse des Verkehrsgutachtens abgewartet werden. Lärmschutzmaßnahmen werden stadtplanerisch umgesetzt.
Das Thema der Wohnungszahl und der Geschosshöhen könnten ebenfalls noch nicht mit Sicherheit beantwortet werden; Frau Lappe rechnet mit ca. 2.600 Wohneinheiten. Weitere Überprüfungen fänden noch statt. Der Anteil des sozialen Wohnungsbaus werde im Bebauungsplan festgesetzt.
Es sei Ziel, Grünflächen, die der Öffentlichkeit dienen, auch als öffentliche Parkanlage zur Verfügung zu stellen.
Die Grüne-Fraktion regt an, dass die noch ausstehenden Berichte und Gutachten in einer gemeinsamen Sitzung der betroffenen Ausschüsse besprochen werden.
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Frau Lappe erläutert die folgenden bestellten Bauvorhaben:
Grundinstandsetzung und Umbau eines Einfamilienhauses.
Einbau eines Wintergartens in ein Baudenkmal.
Umbau einer Villa.
Einbau zweier straßenseitiger Dachflächenfenster.
Temporäre Containeranlage zur Unterbringung von Kita-Kindern während einer Sanierung des Kita-Gebäudes.
Einbau einer unterkellerten Terrasse.
Aufbau eines Satteldaches auf einen Flachbau.
Erneuerung der Fenster und Wegnahme eines Anbaus.
Der Bau- und Infocontainer muss noch genehmigt werden.
Anbau eines Wintergartens.
Neubau einer Leichtbauhalle.
Neubau einer Schallschutzwand.
Herstellung eines Schmutzwassermitanschlusses.
Neubau eines Ateliergebäudes.
Veränderte Ausführung der Fenstergrößen (Nachtrag)
Antrag auf Verlängerung des Vorbescheides (Umnutzung zu Wohnungen).
Neubau einer Kita.
Instandsetzung eines Doppelhauses.
Beschwerde eines dort Wohnenden über die Herstellung der Gartenanlage.
Die vorhandene Einfriedung wird ersetzt.
Instandsetzung eines Gebäudes mit entsprechenden Dachkästen.
Instandsetzung der vorhandenen Treppe.
Instandsetzung der ehemaligen Direktorenvilla -Botanischen Garten-.
Anbau einer eingeschossigen Garage.
(*) Denkmal |
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