Auszug - Erneute Lärmschutzprüfung am Hubschrauberlandeplatz des Klinikums Benjamin Franklin  

 
 
42. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, Tiefbau und Landschaftsplanung
TOP: Ö 3.2
Gremium: Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Tiefbau und Landschaftsplanung Beschlussart: mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Do, 18.02.2016 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Rathaus Zehlendorf
1510/IV (neu) Erneute Lärmschutzprüfung am Hubschrauberlandeplatz des Klinikums Benjamin Franklin
   
 
Status:öffentlichAktenzeichen:1037
 Ursprungaktuell
Initiator:SPD-FraktionSPD-, CDU- und GRÜNE-Fraktion
Verfasser:1. Buchta, Semler
2. Hippe, Köhne/Schellenberg
 
Drucksache-Art:AntragBeschluss
 
Wortprotokoll

BV Herr Hippe schlägt vor, den Ursprungsantrag der SPD-Fraktion wie folgt zu ergänzen: „….Erfordernis von Lärmschutzmaßnahmen mit dem Ziel passiven Schallschutzes für die betroffenen Anwohner geprüft wird.“ BV Herr Steinhoff teilt mit, dass ein passiver Schallschutz das Land Berlin Geld kostet. Es müsse von Seiten des Klinikums geprüft werden, ob es nicht doch möglich wäre, die Hubschrauber auf dem Dach landen zu lassen. BV Herr Ziffels wendet ein, dass die Statik des Daches für einen Hubschrauberlandeplatz nicht ausreicht. Die SPD-Fraktion übernimmt die vorgeschlagene Änderung. BV Herr Lüders ergänzt, dass seine Fraktion möchte, dass alles geprüft wird. Wenn es keine andere Möglichkeit für den Hubschrauberlandeplatz gibt, dann wäre der passive Lärmschutz eine mögliche Lösung. BV Herr Hippe teilt mit, dass die CDU-Fraktion dem Antrag beitritt. Er weist darauf hin, dass das Dach bereits geprüft sei, der Hubschrauberlandeplatz sei für den Standort in Steglitz unverzichtbar, wenn man weiterhin ein Krankenhaus mit eine Vollversorgung haben möchte, sonst werde der Standort auf eine Geriatrie reduziert. JGUT Dez Frau Markl-Vieto stimmt BV Herrn Hippe zu, es sei ein langer Weg gewesen, die Leitung des Benjamin-Franklin-Krankenhauses zu überzeugen, dass eine Akutversorgung am Standort Steglitz erhalten bleibt. BV Herr Lüders betont die Wichtigkeit einer Lärmschutzprüfung. BV Herr Steinhoff betont, dass es wichtig sei, die Planungen des Krankenhauses nicht durch einen weiteren Antrag aufzuhalten. BV Herr Henning regt an, die Kosten, die bei der Ertüchtigung des Daches entstünden den Kosten für passive Lärmschutz bei den Anwohnenden gegenüberzustellen  und somit einen Kostenvergleich zu haben. BV Herr Kronhagel ergänzt, dass es seiner Kenntnis nach sehr aufwendig sei, so eine Ertüchtigung am Dach vorzunehmen. BV Herr Hippe sagt, dass der Bezirk hier nicht Herr des Verfahrens sei, außerdem sei die Statik des Dachs bereits geprüft. Er schlägt vor, die Diskussion zu beenden.

 

Der Antrag wird mit 13 Ja-Stimmen bei einer Enthaltung angenommen.

 
 

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