Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

Frau Richter-Kotowski berichtet,

• dass die Eigentümerin des Landhauses Oppenheimdem Anbringen der Gedenktafel Oppenheim zugestimmt hat. Ein Termin zur Enthüllungsfeierlichkeit steht noch nicht fest.

• dass die jurierte Gruppenaussstellung "Vom Vergehen" die bislang am besten besuchte Kunstausstellung in der Kommunalen Galerie Schwartzsche Villa mit mehr als 1.400 Besucherinnen und Besuchern war.

• dass am 9. Februar die Ausstellung "Frauen in Indien - Stärke und Vielfalt" mit Fotos von Nikolaus Schmidt eröffnet wurde. Außerdem findet am 23. Februar, um 19 Uhr, eine Führung mit dem Fotografen statt, in der er weitere Bilder zeigen wird.

• dass am 1. Februar Jennifer Graubener ein zweijähriges wissenschaftliches Volontariat in der Schwartzschen Villa begonnen hat.

• dass am 5. Februar die sehr gut besuchte Lesung von Irm Hermann aus dem Gulag-Buch von Angela Rohr in der Schwartzschen Villa stattgefunden hat.

• dass am 8. Februar von einer Jury die Mittel aus dem Projektfonds Kulturelle Bildung, Fördersäule 3 (Mittel für bezirkliche Projekte), vergeben wurde.

Das Ergebnis wird demnächst auf der Internetseite des Kulturamtes veröffentlicht. Die Jury setzte sich zusammen aus Vertreter des Schulamts, des Jugendamts und des Kulturamts. Außerdem waren (gemäß der Richtlinien) zwei - jährlich wechselnde - externe Künstler in der Jury vertreten. Die Antragssumme war mit ca. 62.000 Euro doppelt so hoch wie die zur Verfügung stehenden 30.000 Euro.

• dass am 13. Oktober die Ausstellung über verfolgte Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker aus Steglitz und Zehlendorf während der NS-Zeit in der Schwartzschen Villa eröffnet wird. Es handelt sich dabei um eine Ausstellung des Kulturamtes in Kooperation mit dem Aktiven Museum.

• dass seit zwei Jahren ein Ausstellungsfonds für die Kommunalen Galerien der Berliner Bezirke existiert. Bei der Beantragung müssen die Bezirke nachweisen, dass sie die bezirklichen Mittel für Kommunale Galerien nicht gekürzt haben.

• dass zwischen dem Kulturamt und dem Boulevard Berlin vielversprechende Verhandlungen über eine Nutzung der 2015 zur Verfügung gestellten Ausstellungsräume für das Jahr 2016 geführt werden. Der Ausschuss wird über die weitere Entwicklung informiert. Ziel des Kulturamtes ist es, die Räume als zweiten Standort neben der Galerie Schwartzsche Villa als Kommunale Galerie nutzen und Senatsmittel akquirieren zu können. Dabei ist es wichtig, dass die strengen Kriterien für die Definition einer Kommunalen Galerie erfüllt werden.

• dass die nächste Sitzung der Kommission „Kunst am Bau - Kunst im öffentlichen Raum“ am 8. April stattfinden wird.

• dass die Bauarbeiten für den Anbau am Haus am Waldsee - finanziert durch Mittel der Stiftung Deutsche Klassenlotterie - im April 2016 beginnen werden. Die Stiftung hat jetzt ebenfalls den zweiten Antrag auf Mittel für die Innensanierung bewilligt. Allerdings muss dafür der Pachtvertragauf 25 Jahre verlängert werden.

• dass am 19. Juni das Kulturamt in Kooperation mit dem Botanischen Garten die Veranstaltung "Jenseits von Mitte: Kunst und Musik im Botanischen Garten"durchführt.