Auszug - Sport und Flüchtlinge  

SuS L -Klaus Sonnenschein- teilt mit, dass folgende Sporthallen mit Flüchtlingen belegt sind:

• Onkel-Tom-Sporthalle               (ca.200 Pers.)
• Cole-Sport-Center               (ca.260 Pers)
• Sochos-Sporthalle               (ca.200 Pers.)
• Kiriat-Bialik Sporthalle               (ca.200 Pers.)
• beide Turnhallen der Schweizerhof-GS               (ca.150 Pers.)
• Doppel-Halle Lauenbugerstr.               (ca.150 Pers.)

Dem Schul- und Sportamt wurde vom LAGeSo avisiert, dass keine weiteren Sporthallen mit Flüchtlingen belegt werden.

Zurzeit wird bei den mit Flüchtlingen belegten Sporthallen eine Bestandsaufnahme durchgeführt, bei der die erkennbaren, wie auch vermutlich versteckten Mängel erfasst werden, sodass nach frei werden der Hallen die notwendigen Reparatur- und Instandsetzungsarbeiten umgehend beauftragt werden können.

Auf Nachfrage teilt Herr Sonnenschein mit, dass es den Vereinen wegen der angespannten Hallensituation schwer fällt, Flüchtlinge in den Vereinssportbetrieb zu integrieren. Nur an Standorten, wo die Flüchtlingsunterbringungen direkt an einer ungedeckten Sportanlage grenzen, wie z.B. Sportanlage Lessingstr. / STK 1913 e.V. oder Ernst-Reuter-Sportfeld / Hertha 03 e.V. sind diesbezüglich nennenswerte Vereinsbemühungen bekannt geworden. Ob und inwieweit auch andere im Bezirk ansässige Sportvereine Flüchtlinge in Ihren Sportbetrieb integriert haben, ist bisher nicht bekannt.