Auszug - Familienfreundlicher Bezirk II: Der Bezirk als familienfreundlicher Arbeitgeber
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Der Antrag wurde beraten und wie folgt geändert:
„Die BVV möge beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, in Zusammenarbeit mit dem Personalrat und der Frauenvertretung Maßnahmen zu erproben, um für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Vereinbarkeit von Familie und Beruf besser zu ermöglichen. Dabei soll nicht nur die Betreuung von Kindern in das Konzept einbezogen werden, sondern auch die Pflege von älteren oder kranken Angehörigen. Die Belange des Arbeitgebers und die Bedingungen des jeweiligen Arbeitsplatzes müssen dabei Berücksichtigung finden. Mögliche zu erprobende Maßnahmen sind beispielsweise:
mehr Flexibilität bei der Gleitzeit (z.B. Möglichkeit von Minusstunden in begründeten Fällen) kurzfristige Teilzeit Arbeitszeitkonten Home Office für einen Teil der Arbeitszeit und auf eine abgesprochene Dauer begrenzt Job-Sharing
Begründung:
Beispiele in anderen Kommunen und der Senatsverwaltung zeigen, dass mehr Flexibilität als bisher in Steglitz-Zehlendorf vereinbart möglich ist. Der Bezirk sollte hier mit gutem Beispiel vorangehen und den Beschäftigten, die Familienverantwortung tragen, den Spagat zwischen Job und Familie etwas leichter machen. Außerdem macht Familienfreundlichkeit den Bezirk als Arbeitgeber attraktiver und kann so dazu beitragen, dem Fachkräftemangel in der Verwaltung entgegen zu wirken.“
Bei einer Abstimmung wurde der Antrag in der geänderten Fassung mit 15 Ja-Stimmen und keiner Nein-Stimme bei keiner Enthaltung angenommen. |
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