Auszug - Hundefreilauf im Paul-Mebes-Park  

 
 
39. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, Tiefbau und Landschaftsplanung
TOP: Ö 3.11
Gremium: Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Tiefbau und Landschaftsplanung Beschlussart: vertagt
Datum: Do, 12.11.2015 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:20 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Rathaus Zehlendorf
1457/IV Hundefreilauf im Paul-Mebes-Park
   
 
Status:öffentlichAktenzeichen:1022
 Ursprungaktuell
Initiator:SPD-FraktionSPD-Fraktion
Verfasser:Buchta, Zffels, Klimas 
Drucksache-Art:AntragBeschluss
 
Wortprotokoll

BV Herr Ziffels sagt, dass er keine Grundsatzdiskussion zu diesem Thema führen möchte, seine Fraktion aber der Ansicht sei, dass es sinnvoll wäre, im Paul-Mebes-Park einen Hundefreilauf zu installieren

BV Herr Ziffels sagt, dass er keine Grundsatzdiskussion zu diesem Thema führen möchte, seine Fraktion aber der Ansicht sei, dass es sinnvoll wäre, im Paul-Mebes-Park einen Hundefreilauf zu installieren. BV Herr Henning erinnert daran, dass der Ausschuss seinerzeit einen ähnlichen Antrag der SPD-Fraktion bezüglich der Einrichtung eines Hundefreilaufs in Steglitz abgelehnt hat mit der Begründung, dass man erst die Verabschiedung des neuen Hundegesetzes abwarten wolle. BD Herr Dr. Förster weist darauf hin, dass der Paul-Mebes-Park ein Teil der „20 Grünen Hauptwege“ durch Berlin und eine Biotopverbindung vom Teltowkanal über den Buschgraben zum Gemeindewäldchen sei und nicht dafür geeignet, einen Hundefreilauf einzurichten. BV Herr Ziffels wendet ein, dass es sich ja nur um eine Hundefreilauffläche innerhalb des Parks handeln würde. BV Herr Kronhagel führt aus, dass auch die CDU eine Partei der Hunde- und Katzenliebhaber sei. Seinem Verständnis nach müsste ein Hundefreilauf eingezäunt werden. Es sei aber zum Beispiel nicht geregelt, wer dann den Hundekot entsorgt. Er vermutet einen Nutzerkonflikt im Park. BV Herr Ziffels möchte sich in anderen Bezirken erkundigen. Grün FL Frau Osteresch teilt mit, dass sie Erfahrungen aus ihrer Tätigkeit in Neukölln habe. In der Hasenheide in Neukölln ist eine Teilfläche des Parks – 5.000 m² - als Hundefreilauf eingezäunt. Die Kosten für die Reparatur der Einzäunung und den weiteren Unterhaltungsarbeiten (Hundekot- und Müllentsorgung, Beseitigung von Buddellöchern und anderen Schäden an der Vegetation) seien hoch und gehen zu Lasten der Grünflächenpflege. Nötig sei also, wenn man so einen Freilauf einrichtet, ein Betreiber, der sich um die Anlage kümmert.

 

Der Antrag wird vertagt.

 
 

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