Auszug - Klimagerechte Stadtplanung: Maßnahmen zur Klimaanpassung eines Quartiers
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BV Herr Lüders möchte wissen, welches Quartier in Steglitz hier angedacht ist. BV Herr Steinhoff erklärt, dass im Klimaatlas die heißesten Stellen Berlins in einem Raster von 10 x 10 m² aufgetragen sind. Da kann man dann ein entsprechendes Quartier in Steglitz ausmachen. UmNat L Herr Dr. Ruck führt aus, dass es bei diesen Maßnahmen um die Anpassung bestehender Quartiere an den Klimawandel geht. Private Eigentümer können ihre Häuser weiß anstreichen, Dachgärten können eingerichtet, Fassaden begrünt, Flächen entsiegelt werden, an Ideen mangelt es nicht eher an der Finanzierung. Für Berlin gibt es in Kürze ein Energie- und Klimakonzept. BV Herr Ziffels fragt nach, um welche Geldsummen es sich handelt; vielleicht könnte man auch eine Diplomarbeit zu diesem Thema anfertigen lassen. BD Herr Förster ergänzt, dass im Bezirk Steglitz-Zehlendorf mit dem Institut für Mikroklimaforschung der FU Fachwissen vorhanden sei. BV Herr Steinhoff teilt mit, dass wissenschaftliche Begleitung nicht zwingend sei. Ihm ginge es um die konkrete Umsetzung der Erkenntnisse. BV Herr Lüders sagt, dass es seiner Meinung nach in anderen Bezirken Berlins z.B. in Marzahn wesentlich dichter bebaute Flächen gäbe als hier im Südwesten. Er fände ein Pilotprojekt auf Landesebene sinnvoller. Eine klimagerechte Stadtplanung in Nord-Steglitz hätte keinen größeren Effekt für Gesamt-Berlin.
Der Antrag wird mit 13 Ja-Stimmen bei einer Enthaltung angenommen. |
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