Auszug - Einzugsbereiche Schulen  

Die SPD-Fraktion bittet um Informationen zu dem aktuellen Zuschnitt der Einzugsbereiche und evt. Änderungen sowie den Anmeldezahlen und weiteren Planungen. Auch werden Informationen zu den nördlichen Einzugsbereichen um die Käthe-Kruse-Grundschule und der 33. Grundschule erbeten.

Der Leiter des Fachbereichs Schule und Sport, Hr. Weese, berichtet, dass keine Veränderungen bei den Einzugsbereichen vorgenommen wurden und zzt. auch kein Handlungsbedarf gesehen wird.

Frau Bezirksstadträtin Richter-Kotowski führt aus, dass es insgesamt keine Probleme bei den Einzugsbereichen gibt und die damalige Planung und Prognose der Entwicklung der Schülerzahlen zutreffend waren. Die 33. Grundschule ist eine Filiale der Käthe-Kruse-Grundschule mit einer gemeinsamen Schulleitung. Die 33. Grundschule wird gut von den Eltern angenommen. Zzt. sind je zwei erste und zweite Klassen dort vertreten und auch die neuen Anmeldezahlen zeigen, dass keine Pro-bleme bestehen.

Ein aktueller Änderungsbedarf an den Einzugsbereichen der Grundschulen ist momentan nicht erkennbar. Allerdings sind aktuell Probleme bei der Sachsenwald-Grundschule mit den maroden mobilen Unterrichtsräumen (MUR) vorhanden. Eine Veränderung des Einzugsbereiches ist aufgrund des hohen Schüleraufkommens nicht möglich.

Gespräche mit den Schulleitungen der Sachsenwald-Grundschule und der Grundschule am Stadtpark führten zu dem Ergebnis, Eltern dazu zu bewegen, ihre Kinder an der Grundschule am Stadtpark anzumelden und so eine Entlastung für die Sachsenwald-Grundschule zu erreichen.

Zukünftige Überlegungen sind, die Plantagenstr. als zusätzlichen Schulstandort auszubauen, obwohl der Standort immer wieder zur Auslagerung von Schulen benötigt wird, die saniert werden müssen. Der Standort Plantagenstr. darf auf keinen Fall als Schulstandort aufgegeben werden, sondern muss perspektivisch weiterentwickelt werden.

Im Steglitzer Raum werden mit der Senatsverwaltung Verhandlungen geführt, die Grundschule an der Bäke vierzügig auszubauen. Dem Ausschuss wurde bereits berichtet, dass es eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung zu der Schule gab, die eine Sanierung der Schule als günstigere Variante darstellte. Dafür müssten jedoch mobile Ergänzungsbauten (MEB) errichtet werden, die Frau Bezirksstadträtin Richter-Kotowski im Rahmen des Themas „Wachsende Stadt“ von der Senatsverwaltung genehmigt bekommen möchte.