Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

Frau Bezirksstadträtin Richter-Kotowski berichtet,

• Dass die Ausstellung "Im Blick: Das Kind" von Marei Lutterbach in der Galerie Schwartzsche Villa sehr erfolgreich zu Ende gegangen ist.

• dass die nächste Ausstellung, eine jurierte Themenausstellung mit dem Titel "Vom Vergehen. Reflexionen über die Zeitlichkeit" am 10. November um 19 Uhr eröffnetwird (Einladungen wurden bereits verteilt).Im Rahmenprogramm findet dazu eine Lesung des jungen Autors David Wonschewski - "Geliebter Schmerz" - am 17. November statt.

• über die am 3. November stattgefundene Veranstaltung zum Thema "Wandervogel" über den Sänger Peter Rohland. Das Kulturamt beginnt damit eine lockere Veranstaltungsreihe zum Thema Jugendbewegung. Das Kulturamt verwaltet das Wandervogel-Archiv.

• dass am Montag, 23. November, um 19 Uhr die Gesprächsveranstaltung "Mit Bibel und Koran“. Begeistert in den Krieg ziehen - von Langemarck bis Syrien" stattfindet. Es handelt sich um ein sachliches Fachgespräch in Zeiten der aufgeregten Debatten zwischen Theologen (Einladung verteilt).

• dass die Ausstellung "KunstBoulevard" erfreulich gut angenommen wird. Die Künstlerinnen und Künstler sind fast ausnahmslos von den Räumlichkeiten im Vergleich zur Charité sehr angetan. Das Kulturamt hofft, die Ausstellung auch im kommenden Jahr dort zeigen zu können. Ende November findet hierzu ein Gesprächstermin mit demCentermanagment Boulevard Berlin statt.

• dass im Rahmen der Ausstellung im Boulevard zwei Konzertedurchgeführt werden.

• dass die ukrainische Künstlerin ViktoriiaTeletien aus der Partnerstadt Chakiwseit Anfang Oktober im Atelier in der Schwartzschen Villa arbeitet. Die dort entstandenen Bilder werden im Botanischen Museum ausgestellt. Die Eröffnung ist am 5. November um 18 Uhr (Einladungen wurden verteilt). Die Ausstellung wird bis zum 31. Januar 2016 gezeigt. Den Aufenthalt hat der Botanische Garten/Botanisches Museum finanziert. Das Kulturamt hat in einer Kooperation mit dem Botanischen Garten das Atelier in der Schwartzschen Villa für die Künstlerin zur Verfügung gestellt.

• dass der Außenbereich (Grünbereich) der Schwartzschen Villa zunehmend als öffentliche Toilette missbraucht wird. Es fällt auf, dass es sich meist um „normale Bürger“ handelt, die auch auf entsprechende Hinweise dies zu unterlassen nicht regaieren.

• dass dieVermüllung des öffentlichen Raumes ein weiteres Problem darstellt, das vorwiegend durch die "to-go"-Angebote verursacht wird. Das Aufstellen zusätzlicher Mülleimer im Bereich der Schwartzschen Villa hat nur zu einer geringen Entlastung geführt, zumal die Leerung der Papierkörbe durch das Straßen- und Grünflächenamt zu selten in Bezug auf das Müllaufkommen durchgeführt wird.Es geht hierbei nicht um den Park hinter der Schwartzschen Villa, sondern um das Gelände um das Haus herum, das zum Fachvermögen des Fachbereichs Kultur gehört. Frau Richter-Kotowski wird sich mit der zuständigen Stelle in Verbindung setzen und um eine häufigere Leerung der Papierkörbe bitten.

• Der TalentCampus plus für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge ist gestartet. Die Dauer des Kurses beträgt für höchstens 10 Teilnehmer 6 Wochen.

Eine Zusammenarbeit erfolgt zwischen der VHS, dem Kulturamt und der Stiftung zur Förderung Sozialer Dienste Berlin, in der Einrichtung Wupperstraße 17.

• dass am 1. Advent in der Alten Feuerwache in der Onkel-Tom-Straße von 11 bis 17 Uhr der alljährlich stattfindende Kunsthandwerksmarkt mit 43 Anbietern in steigender Nachfrage (alle Tische im Frühsommer schon vergeben) wieder stattfindet. Hierbei ist anzumerken, dass die Nachfrage der Anbieter steigt und dass die Aussteller-Tische bereits im Frühsommer vergeben sind.

Flyer wurden verteilt.

• dass die VHS dieBeratung und die Durchführung von Deutschkursen für Flüchtlinge weiter ausgebauthat.

• dass die Belegung von Sporthallen mit Flüchtlinge (Sochos-Sporthalle und Sporthalle Onkel-Tom-Straße) zur Folge hatte, dass Kurse der VHS abgesagt oder verlegt werden mussten.

• dass der Fachbereich Bibliotheken weiterhin 5 unbesetzte Vollzeitstellenzu verzeichnen hat.Trotzdem werden die Angebote der Bibliotheken NOCH nicht reduziert. Einschränkungen wie Reduzierung der Öffnungszeiten, Angebotsminderung im Bereich Leseförderung u.ä.können langfristig nicht ausgeschlossen werden. Verhandlungen mit dem Bürgermeister über die Besetzung der Stellen, trotz der Stellenbesetzungssperre, werden geführt.

• dass eine Personalbedarfsanalyse für die Musikschulverwaltung erstellt wurde.Es sollen 4,5 Beschäftigungspositionen eingerichtet werden, um den ordnungsgemäßen Betrieb der Musikschulverwaltung abzusichern.

Der entsprechende Antrag liegt dem Personalservice bereits seit ca. 4 Wochen vor.

Die Piraten-Fraktion fragt nach der Beschäftigtenzahl in der Musikschulverwaltung.

Frau Richter-Kotowski teilt mit, dass 10 Vollzeitäquivalente (VZÄ) in der Musikschulverwaltung beschäftigt werden. Zurzeit sind 5 Mitarbeiterinnen in Mutterschutz/Elternzeit. Des Weiteren sind auch Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aufgrund von Krankheit nicht im Dienst.

Auf Nachfrage der SPD-Fraktion, teilt Frau Richter-Kotowskimit, dass die Geschäftsprozesse zurzeit neu strukturiert werden. Es war in der Vergangenheit so, dass ein Teil der Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen die Lehrerabrechnungen und ein Teil die Schülerverträge bearbeitet.