Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

Frau Richter-Kotowski berichtet:

-          Für die 33. Grundschule wurden die MEBs von der Senatsverwaltung genehmigt. Die Aufstellung wird von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung vorgenommen. Der Bezirk muss jedoch die Bauvorbereitungsarbeiten ausführen, da eine ebene Fläche vorhanden sein muss. Dies ergibt einige organisatorische Probleme, da der Hort und die Verwaltung in den vorher abzureißenden MURs untergebracht sind. Hier erfolgt eine enge Abstimmung mit der Schulleitung, wie der Betrieb aufrecht erhalten werden kann. Die Baumaßnahme soll von Januar bis zu den Osterferien 2016 erfolgen. Gemeinsam mit der beauftragten Architektin sind Informationen für die Eltern geplant und Abstimmungsgespräche erfolgen mit den benachbarten Schulen, um die Beeinträchtigungen zu minimieren.

-          In der Lepsiusstr. am Standort der Kopernikus-Schule haben die Bauarbeiten begonnen. An der Schule stehen Bauarbeiten, aus dem Schul- und Sportanlagen-Sanierungsprogramm u.a. zur Errichtung eines zweiten Rettungsweges, kurz vor dem Abschluss. Die Schule nutzt wieder den alten Haupteingang.

-          Für die Fichtenberg-Oberschule liegt die Genehmigung des Lenkungsausschusses zur Finanzierung der 5 Millionen Euro-Maßnahme vor. Dies war als Voraussetzung zur Übernahme der Bautätigkeiten durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung notwendig.

Parallel dazu wird über die Übernahme der restlichen Summe von 9 Millionen Euro mit der Senatsverwaltung für Finanzen verhandelt, da dem Bezirk das Geld nicht zur Verfügung steht.

-          Die Flüchtlingkoordinierungsstelle des Senats hat drei Sporthallen des Bezirks (Sochos-Sporthalle, Onkel-Tom-Sporthalle, Cole-Sportcenter) mit Flüchtlingen belegt. Die Schulen konnten die Beeinträchtigung des Sportunterrichtes intern regeln, während mit den betroffenen Vereinen eine Informationsveranstaltung durchgeführt wurde, in der gegenseitig Hilfen und auch Hilfestellungen vom Schul- und Sportamt angeboten wurden. Es wird auch zukünftig versucht, auf ausdrückliche Anforderung der Flüchtlingskoordinierungsstelle, Sporthallen ohne direkte Anbindung an Schulen für Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen. Dies kann aber nur eine vorübergehende Lösung sein. Frau Richter-Kotowski berichtet in diesem Zusammenhang über eine verhinderte Belegung der Sporthallen an der John-F.-Kennedy-Schule am 30.10.2015.