Auszug - Verkehrsführung Kranoldplatz
Die Fraktion der Grünen erklärt, dass die Kreuzung für Radfahrer/innen aus Richtung Königsberger Straße gefährlich sei. Sie würden durch Autos geschnitten, die geradeaus in den Oberhofer Weg fahren. Im weiteren Verlauf seien die Spurbreiten sehr eng und die Verschwenkung würde eng an die Autos bringen. Durch die fünfte Straße zum Marktplatz hin würde die Kreuzung sehr unübersichtlich. Herr Bezirksstadtrat Karnetzki fragt, ob die fünfte Straße zum Marktplatz hin geschlossen werden soll. Er weist darauf hin, dass sie als Zufahrt und Parkplatz für den Wochenmarkt diene. Die Fraktion der CDU hält die Verkehrsführung auch nicht für optimal. Die Radspur verliere sich hinter der Kreuzung. Der Wochenmarkt werde nicht beeinträchtigt. Die Marktstände könnten näher zu den Geschäften verlegt werden. Und für die Marktstandbetreiber könnten Auffahrten angelegt werden. Die Fraktion der CDU verliest folgenden Änderungsantrag, dem sich die Fraktion der Grünen anschließt: „Das Bezirksamt wird ersucht, in Zusammenarbeit mit den zuständigen Stellen zu prüfen, ob die Kreuzung Königsberger Straße/ Lankwitzer Straße kompakt gefasst und die Straße Kranoldplatz von der Kreuzung abgehängt werden kann. Dabei soll … … Die Lankwitzer Straße soll im Bereich des Kranoldplatzes beidseitig Radstreifen erhalten, die derzeit vorhandenen Fahrspuren sollen dabei weitestgehend erhalten bleiben.“ Die Fraktion der Grünen erklärt, dass der Antrag die Befahrbarkeit für Marktfahrzeuge nicht einschränken solle und verweist auf das Beispiel Herrmann-Ehlers-Platz. Die Fraktion der SPD bittet um Vertagung. Der Antrag wird vertagt. |
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