Auszug - Bericht aus der Verwaltung  

0.

Jugendamt - Allgemeines

1.

Regionaler Dienst A

1.1

Bis zum Redaktionsschluss lag keine Berichterstattung vor. Bei Bedarf wird mündlich im JHA berichtet.

2.

Regionaler Dienst B

2.1

Aufgrund der prekären Personalsituation sind die Fachkräfte des RSD B vorüberge­hend nicht zu erreichen. Für dringende Anliegen ist eine Handynummer geschaltet, die in den Tagesdienstzeiten zu erreichen ist. Anliegen können über die Gruppen-E­mail bzw. über Fax mitgeteilt werden.

3.

Regionaler Dienst C

3.1

Der regionale Dienst C hat sich auf den Zusammenschluss mit der Teilregion D2 vor­bereitet und die Ortsteile in Lichterfelde-West, Zehlendorf-Süd, Düppel, Schlachtens­ee, Nikolassee, Wannsee zur neuen Region Südwest neu aufgeteilt. Somit steht dem Umzug der Mitarbeiter_innen von D2 in das Rathaus Zehlendorf organisatorisch nichts im Wege.

3.2

Die neue Regionale Struktur wurde in der AG 78 am 02.09.2014 regionsübergreifend und innerregional vorgestellt.

3.3

Personelle krankheitsbedingte Vakanzen und urlaubsbedingte Abwesenheiten belast­en die Mitarbeiter_innen des Regionalen Sozialen Dienstes erheblich. 

4.

Regionaler Dienst D

4.1

Der Regionale Dienst D hat sich in den vergangenen Wochen trotz weiterhin ange­spannter Personalsituation auf die anstehenden Umzüge der Fachkräfte im Rahmen der Umstrukturierung des Jugendamtes vorbereitet.

4.2

Der Träger Tandem BQG wird am Freitag, 25.09.2015, ab 13 Uhr feierlich die zweite Einrichtung im Rahmen des Projekts 'Inklusive Jugend' (nach dem Modell in der JFE Marshallstraße) eröffnen: JFE Düppel, Lissabonallee 6, 14129 Berlin.

4.3

Die Regionale AG nach § 78 SGB VIII der Region D hat am 16.09. in der JFE Düppel ihre letzte reguläre Sitzung vor der Umstrukturierung durchgeführt.

5.

Fachreferat Planung und Steuerung der Jugendarbeit und der Hilfen zur Erziehung

5.1.

„komm auf Tour“: Über 800 Schülerinnen und Schüler aus 13 Oberschulen Steglitz-Zehlendorfs werden an der diesjährigen Umsetzung des Berufsorientierungs- und Lebensplanungsprojektes „komm auf Tour – meine Stärken, meine Zukunft“ teilneh­men, das vom 14.09. bis 18.09.2015 tägl. von 8:30 – 15:30 Uhr im Botanischen Gar­ten im Neuen Glashaus durchgeführt wird.

In einem durch Fachkräfte begleiteten Erlebnisparcours entdecken die Schülerinnen und Schüler ihre Stärken, erhalten Orientierungshilfen für Praktika und erfahren, wel­che realisierbaren beruflichen Möglichkeiten auf sie warten könnten. Während die Schülerinnen und Schüler den Parcours „bereisen“, werden die Lehrkräfte in der Lehrkräftelounge u.a. über die Schnittstellenangebote Jugend-Schule-Beruf im Be­zirk Steglitz-Zehlendorf informiert und erhalten weiterführende Materialien zum Pro­jekt, um mit den Ergebnissen ihrer Schülerinnen und Schüler weiter thematisch in­nerhalb des Unterrichtes arbeiten zu können.

Das Projekt wird ermöglicht durch die Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen, Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit, die drei Agenturen für Arbeit im Land Berlin und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) sowie ei­ner Vielzahl von engagierten Kooperationspartnerinnen und -partnern des Bezirkes Steglitz-Zehlendorf: Jugendamt Steglitz-Zehlendorf, Berufsberatung Agentur für Ar­beit Berlin Süd, Forum Berufsbildung (RAV), Patenmodell (Ausbildungsbrücke der Diakonie), Jugendmigrationsdienst der Caritas Steglitz-Zehlendorf, Jugendfreizeitein­richtungen (JFE Immenweg, JFE Villa Folke Bernadotte, JFE Wannsee, JFE Flem­mingstr., JFE Düppel, JFE Käseglocke, JFE Albrecht Dürer), Mittelhof e.V., Spiel & Action e.V., Stadtteilzentrum Steglitz e.V., Nachbarschaftshaus Wannseebahn e.V., Outreach e.V., contact Jugendhilfe und Bildung gGmbH, u.v.m.

5.2.

Die AG Mädchenförderung plant mit Unterstützung des Kinder- und Jugendbüros eine Aktion für den Weltmädchentag (11.10.) zum Thema Mädchen-/ Kinderrechte am 10.10. auf der Schloßstraße.

6.

Fachreferat Familienförderung und frühe Bildung

6.1.

Das Stadtteilzentrum, der Mittelhof und das Jugendamt erarbeiten unter Beteiligung des KJGD ein Konzept, um Flüchtlingskinder im Vorschulalter gute Betreuung, Bil­dung und Förderung zu ermöglichen. Erste Überlegungen werden am 22.09. im JHA vorgestellt.

6.2.

Das Familienbüro verfügt, trotz vielseitiger Bemühungen, noch nicht über Räume. Die Gespräche zur differenzierten Ausgestaltung des Familienbüros werden derzeit mit allen Akteuren geführt.

7..

Fachreferat Psychosoziale Dienste

7.1

• Das Regionalteam 1 des EFBZ wird seit dem 01.09.15 mit einer halben Stelle durch einen Kollegen der Sozialarbeit mit Zusatzausbildung in Systemischer Familientherapie, unterstützt.

Ab dem 01.10.15 wird er voll im Regionalteam 1 beschäftigt sein.

• In einem Auswahlverfahren am 07.09.15 konnten für die freien Stellen von Ap­probierte Psychologen_innen geeignete Fachkräfte gefunden werden. Aus steht noch die Entscheidung dieser Fachkräfte und vor allem die der bezirklic­hen Gremien.
• Ab Oktober scheiden 2 weitere Fachkräfte des EFBZ vorzeitig aus dem Dienst aufgrund eines gut gefüllten Arbeitszeitkontos aus.

8.

Fachreferat Kindschaftsrechtliche Beratung und Vertretung

8.1.

Bis zum Redaktionsschluss lag keine Berichterstattung vor. Bei Bedarf wird mündlich im JHA berichtet.

9.

Jugendausbildungszentrum

9.1

In Kooperation mit partners Osteuropa gGmbH und dem Kinder- und Jugendzirkus "Cabuwazi" konnte mit Unterstützung der JFE Düppel, dem JAZ und der Wendpunkt gGmbH in den Sommerferien erfolgreich ein Deutsch-Ukrainisches Zirkusprojekt durchgeführt werden. In 3 Durchgängen a 2 Wochen haben jeweils 60 deutsche und ukrainische Kinder ein Zirkusprogramm eingeübt und bei öffentlichen Vorstellungen mit bis zu 400 Besuchern präsentiert.

9.2.

Zum Ausbildungsbeginn am 01.09.2015 konnten im Jugendausbildungszentrum 21 Auszubildende begrüßt werden, die in 7 handwerklichen Berufen ihre 3 bzw. 3,5 jährige Ausbildung begonnen haben.

10.

Zusammenarbeit „Jugendhilfe / Schule“

10.1

Am 18.09.2015 findet der Fachtag „Lern-Lebenswelten gemeinsam gestalten“ in der Sozialpädagogischen Fortbildungsstätte Glienicke statt. Mehr als 120 Anmeldungen sprechen für das große Interesse. Auf dem Fachtag soll mit Vertreter_innen aus Ju­gendarbeit, Jugendsozialarbeit und Schulen die zukünftige Zusammenarbeit in einer Verbundstruktur eingeleitet werden.