Auszug - Dämmputz anbringen
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Die antragstellende Fraktion erläutert, dass sie sowohl für die Prüfung von einfachem Dämmputz als auch für die Prüfung von Hochleistungsdämmputz bei der Fassadensanierung sei. Außerdem sei es besser, im Antrag von „verputzten“ Denkmalen zu sprechen. Frau Sitter-Pozin nimmt den Änderungswunsch der Fraktion auf. Die erste Zeile des Antrages lautet nunmehr: „Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, ob bei Fassadensanierungen von verputzten Denkmalen mindestens Dämmputz angebracht werden kann.“ Herr Bezirksstadtrat Karnetzki signalisiert Zustimmung zum Antrag, betont aber, dass es sowieso zur Grundleistung eines beauftragten Architekten gehöre, eine Prüfung im Sinne des Antrages zu prüfen. Die Fraktion der Piraten möchte wissen, in welcher Höhe sich die Mehrkosten eines Hochleistungsdämmputzes bewegen würden. Die Fraktion der Grünen macht deutlich, dass es eine allgemeingültige Antwort auf die Frage nicht gäbe, stattdessen müsse der Einzelfall geprüft werden. Im Falle vom Rathaus und der Fichtenberg- Schule sei es nötig gewesen, den kompletten Putz der Gebäude erneuern zu müssen. Mehrkosten würden erst dann eintreten, wenn man statt des Standardputzes den Dämm- bzw. Hochleistungsdämmputz verwenden würde. Den Kosten für eine energetische Sanierung stünden dann die Einsparungen bei den Heizkosten gegenüber. Außerdem könnten so Wärmebrücken und Schimmelbildung verringert werden. Der geänderte Antrag wird mit 12 Ja- Stimmen bei einer Enthaltung angenommen. |
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