Auszug - Bebauungsplan 6-24 (ehemaliges Gelände des Natur- und Grünflächenamtes in der Fischerhüttenstraße)  

Mit dem Hinweis, dass die Angelegenheit inzwischen „ausreichend bekannt“ sei, berichtet BzStR Schmidt, dass es zwischen Bezirk und Senatsverwaltung für Stadtentwicklung unterschiedliche Ansichten über die Ausnutzung des ehemaligen Geländes des Natur- und Grünflächenamtes in der Fischerhüttenstraße gibt. Während der Bezirk der Auffassung sei, dass dort allenfalls 100 bis 130 Wohneinheiten gebaut werden können, habe Staatssekretär Lütge Daldrup in einem Schreiben an den Bezirksbürgermeister den Bau von ca. 300 Wohneinheiten verlangt. Seinem Schreiben seien zwei Vorzugsvarianten für eine solche Bebauung beigefügt gewesen, die er, zusammen mit einem Schreiben des damit befassten Architekturbüros als Anlage zum Protokoll dieser Sitzung geben werde (s. Anhang 1). BzStR Schmidt weist ausdrücklich darauf hin, dass der Plangeber für den Bebauungsplan 6-24 die Bezirksverordnetenversammlung ist und bittet um eine entsprechende Positionierung, um der Senatsverwaltung antworten zu können.

Der Ausschussvorsitzende berichtet, dass es in der Senatsverwaltung offenbar noch zwei weitere Varianten gibt und hofft, dass diese dem Ausschuss ebenfalls zur Verfügung gestellt werden. Die Fraktion GRÜNE bittet, die diesbezüglichen Unterlagen den Fraktionen nicht erst mit dem Protokoll, sondern bereits vorher zuzuleiten.

Auf die Frage der Piraten-Fraktion, ob es bereits erste Visualisierungen der geplanten Gebäude gibt, erklärt Stadt L  Frau Lappe, das Amt habe im Mai lediglich „zwei Wurschtblätter“ erhalten, die aber wenig aussagekräftig seien.

Der Ausschussvorsitzende erklärt, er werde die Angelegenheit in der nächsten Sitzung erneut auf die Tagesordnung setzen.

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