Auszug - Überörtlicher Radweg von der Albrechtstraße bis Kleinmachnow/ Teltow  

 
 
35. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Ordnung
TOP: Ö 4.6
Gremium: Ausschuss für Verkehr und Ordnung Beschlussart: ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Di, 05.05.2015 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:45 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Raum C 22/23
Ort: Rathaus Zehlendorf
1287/IV Überörtlicher Radweg von der Albrechtstraße bis Kleinmachnow/ Teltow
   
 
Status:öffentlichAktenzeichen:869
 Ursprungaktuell
Initiator:GRÜNE-FraktionGRÜNE-Fraktion
Verfasser:Köhne/Schellenberg, Steinhoff 
Drucksache-Art:AntragBeschluss
 
Wortprotokoll

Die Fraktion der GRÜNEN begründet ihren Antrag

Die Fraktion der GRÜNEN begründet ihren Antrag. Die Fraktion der SPD teilt mit, dass sie sich dem Antrag anschließt. Der Bezirksbürgermeister, Herr Kopp, verliest die Stellungnahme des zuständigen Straßen- und Grünflächenamtes zum Antrag:

 

„Zwischen den beantragten Örtlichkeiten gibt es bereits einen überörtlichen, gut beschilderten und ausgebauten Radweg entlang des Teltowkanals. Dieser verläuft vom Edenkobener Weg (Albrechtstraße) über die dortige Uferpromenade und die für den Radverkehr asphaltierte Straße Am Eichgarten auf der nordwestlichen Seite des Teltowkanals bis zur Wismarer Straße. Dort muss die Kanalseite gewechselt werden (ausgeschildert). Auf der folgenden südöstlichen Kanalseite gelangt der Radfahrer auf einer sehr gut ausgebauten Route bis nach Teltow (Knesebeckbrücke).

 

Der im Antrag genannte Bereich zwischen Knesebeckbrücke und Am Stichkanal befindet sich nicht im Vermögen des Bezirks, sondern im Eigentum des Wasser- und Schifffahrtsamtes. Dieser derzeitige schmale Pfad kann nicht als gemeinsamer Geh- und Radweg in einer Breite von mind. 3,00 m ausgebaut werden, ohne eine Vielzahl von Bäumen und erheblichen Wurzeln zu beseitigen. Sofern das Wasser- und Schifffahrtsamt einem Ausbau zustimmen würde, wären sehr hohe Kosten nicht durch den Bezirk finanzierbar. Ein vergleichbarer Ausbau des Weges unter der Emil-Schulz-Brücke (Königsberger Straße) scheitert seit mehreren Jahren an der notwendigen Zusammenarbeit des hier zuständigen Bundesministeriums, obwohl auch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt ständig versucht, mit dem Bund einen entsprechenden Vertrag abzuschließen.“

 

Die Fraktion der GRÜNEN verweist auf die Konfliktfreiheit des beantragten Radweges und entgegnet darüber hinaus, dass der Ausbau auch in einer geringeren Breite als drei Meter erfolgen könne.

 

Bei der anschließenden Abstimmung wird der Antrag mit 14 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen und 0 Enthaltungen angenommen.

 
 

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