Auszug - Weniger Verkehr in der Crailsheimer Straße  

 
 
33. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Ordnung
TOP: Ö 2.8
Gremium: Ausschuss für Verkehr und Ordnung Beschlussart: mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Di, 03.03.2015 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:20 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Raum C 22/23
Ort: Rathaus Zehlendorf
1212/IV Weniger Verkehr in der Crailsheimer Straße
   
 
Status:öffentlichAktenzeichen:808
 Ursprungaktuell
Initiator:Piraten-FraktionPiraten-Fraktion
Verfasser:Lüders, Neumann 
Drucksache-Art:AntragBeschluss
 
Wortprotokoll

Die Piraten-Fraktion erklärt, dass die Anwohner eine Prüfung angeregt hätten, weil gefühlt die Geschwindigkeiten und die Nutzung der Crailsheimer Straße zu hoch seien

Die Piraten-Fraktion erklärt, dass die Anwohner eine Prüfung angeregt hätten, weil gefühlt die Geschwindigkeiten und die Nutzung der Crailsheimer Straße zu hoch seien.

Der Antrag wird wie folgt geändert:

"Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, wie das Verkehrsaufkommen sowie die real gefahrene Geschwindigkeit in der Crailsheimer Straße zu reduzieren ist.

Dem Ausschuss ist bis zur Mai-Sitzung zu berichten."

BzStR Karnetzki erklärt, dass derzeit ein zusätzlicher Verkehr durch Baustellen generiert werde, der jedoch nicht repräsentativ für die Verkehrsbelastung sei. Ein LKW-Durchfahrtsverbot existiere bereits. Es wurden im Vorfeld bereits mehrere Maßnahmen geprüft. Es sei z.B. eine Parkregelungsänderung möglich, um den Verkehrsraum zu verengen und somit eine Entschleunigung des Verkehrs zu erwirken. Eine Schließung sei bereits ebenfalls angedacht worden, weil die Kreuzung an der S-Bahn nicht aufnahmefähig genug sei.

OA 40, Herr Lehmann-Tag, erläutert ergänzend, dass vor allem der Baustellenverkehr eine Belastung darstelle. Die Änderung der Parkordnung während der Baumaßnahme sei jedoch nicht möglich. Den Anwohnern sei bereits signalisiert worden, dass jedoch grundsätzlich auf die Zunahme des Verkehrs reagiert werde. Radwege und Schutzstreifen dürften hingegen in Tempo-30-Zonen nicht markiert werden.

Die Fraktion der Grünen erklärt, dass die Verkehrszahlen nicht für eine Überlastung der Kreuzung sprächen. Eine Sperrung wäre ggf. möglich. Man möge jedoch das Ende der Baustelle abwarten.

Bei einer Abstimmung wird dem Antrag in der geänderten Fassung mit 15 Ja-Stimmen, keiner Nein-Stimme und keiner Enthaltung zugestimmt.

 
 

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