Auszug - Eineinhalbjahre neue Jugendamtsleitung! Was ist in dieser Zeit passiert?  

 
 
31. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 7
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 10.02.2015 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:10 Anlass: ordentliche Sitzung
 
Wortprotokoll
Abstimmungsergebnis

Eine Zwischenbilanz zu den Umbauprozessen im Jugendamt wird durch Frau Lehmann, Frau Ortleb, Herrn Gulitz, Frau Rosenfeldt, Herrn Litta und Herrn Maelzer mithilfe einer PowerPoint-Präsentation vorgestellt

Eine Zwischenbilanz zu den Umbauprozessen im Jugendamt wird durch Frau Lehmann, Frau Ortleb, Herrn Gulitz, Frau Rosenfeldt, Herrn Litta und Herrn Maelzer mithilfe einer PowerPoint-Präsentation vorgestellt. Die Schwerpunktsetzung auf die Aufgaben und Ziele des Jugendam­tes steht dabei im Mittelpunkt. Die Herstellung von Arbeitsfähigkeit und –zufriedenheit sowie die Kundenorientierung und der Erhalt der Qualität sind Auslöser für den Umbau. Der vorgestellte Sachstand ist der erste Abschnitt. Alle Umbaukonsequenzen wurden mit der Personalabteilung vorbereitet und mit dem Personal­rat sowie der Frauenvertreterin im Vorfeld abgesprochen. Die in den Umbau involvierten Mitar­beiter/innen wurden durch die Leitungskräfte ständig über den Verlauf in Kenntnis gesetzt. Zur Information aller Kolleginnen und Kollegen – auch der vom Umbau nicht unmittelbar betroffenen Kollegenschaft – fand eine große Informationsveranstaltung unter Beteiligung der Sprecher­gremien der ambulanten und stationären Träger der freien Jugendhilfe als Gäste bereits im Februar 2014 statt, anlässlich derer auch Ideen zum Umbauprozess gesammelt wurden.

 

Es folgen Berichterstattungen zu den einzelnen veränderten und/oder neuen Bereichen. Die Power-Point-Präsentation mit detaillierten Informationen hierzu – Umbau der Fachreferate 1, 2 und 4, der Koordinationsstellen Fachcontrolling und Organisationsentwicklung sowie dem Auf­bau des Jugendzentrums in der Lissabonallee 6 – befindet sich in der Anlage.

 

Im Anschluss ergibt sich ein Fachdiskurs. Nach Anfrage von Herrn Mampel berichtet Frau Leh­mann zusätzlich über die Zusammenarbeit mit den Trägern der freien Jugendhilfe, die eine hohe Transparenz zum Ziel hat. Der Aufbau einer verlässlichen Gremienstruktur für die Koope­ration aller in der Jugendhilfe im Bezirk tätigen Träger (ambulant, stationär, Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit) ist in Planung. Das SZ², das übergreifende Gremium der AG 78 im Bezirk, bleibt davon unberührt.

 

Auf Anfrage von Fr. Krohm berichtet Herr Maelzer, dass die Lissabonallee 6 in den Werkstätten Tischlerei, Sanitär-Heizung-Klimatechnik, Malerei, Elektro, Raumausstattung, Hauswirtschaft, Feintäschnerei und in Kooperation mit der Ziegner-Stiftung Metallbau jeweils vollwertige Ausbil­dungsmöglichkeiten sowie „Schnuppermöglichkeiten“ zur Frage, welche Ausbildung die richtige sein könnte, anbietet. Es ist geplant auch wieder eine Koch- und Gastronomieausbildung ebenfalls mit einem Kooperationsträger anzubieten. Die Vorbereitungen dazu laufen bereits.

Der Ausbau der auf dem Gelände befindliche Jugendfreizeiteinrichtung (JFE) Düppel zu einem inklusiven Angebot in Kooperation mit dem Träger Tandem, um den dringend benötigten Platz­bedarf in der JFE Marshallstraße erweitern zu können, wird sich voraussichtlich in fernerer Zu­kunft positiv auf den Ausbildungsbereich auswirken.

Das Jugendzentrum wird zukünftig auch die enge Nahtstelle zur Jugendberufsagentur sein, die an einem anderen Standort tätig sein wird.

 

Die PowerPoint-Präsentation ist dem Protokoll beigefügt.


Abstimmungsergebnis:

 

 

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Rückblick14_JHA_vers2_1 (368 KB)    
Anlage 2 2 Jahresrückblick2014_Jug L Übersicht (131 KB)    
 
 

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