BV Herr Ziffels bedankt sich, dass dieser Punkt auf die Tagesordnung gesetzt wurde. Er führt aus, dass er und die SPD-Fraktion den Stil der Beantwortung durch das Bezirksamt als „oberlehrerhaft“ empfinden und der Eindruck entsteht, dass das Amt etwas gegen Hundehalter hat. Schließlich hätten Menschen, die Hunde halten, ein Recht darauf, dass die Hunde eine Auslaufmöglichkeit haben. JGUT Dez Frau Markl-Vieto kann diese Kritik nicht nachvollziehen. Sie ist selbst Hundehalterin und findet, dass es in Steglitz-Zehlendorf vergleichsweise viele Möglichkeiten gibt, Hunde auszuführen. BV Herr Lüders kann verstehen, dass die SPD mit dieser Beantwortung nicht zufrieden ist. Auch liege, von Steglitz aus gesehen, das Hundeauslaufgebiet Grunewaldsee nicht direkt um die Ecke und sei ohne Auto nicht ohne Weiteres zu erreichen. BV Herr Lücke entgegnet, dass Zehlendorf für Hundehalter von überregionaler Bedeutung sei. Es könne nicht in jedem Ortsteil ein Hundeauslaufgebiet geben. Er weist darauf hin, dass sich auch die Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz gerade mit Hunden beschäftige und das Berliner Hundegesetz überarbeitet wird. Hierbei wird ein so genannter „Bello-Dialog“ geführt, an dem Fachleute aber auch Bürger beteiligt sind. BV Herr Ziffels stellt abschließend fest, dass der Wunsch der Hundehalter nach einem Hundeauslaufgebiet in Steglitz weiterhin existiert.