Auszug - Verschiedenes  

 
 
28. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, Tiefbau und Landschaftsplanung
TOP: Ö 8
Gremium: Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Tiefbau und Landschaftsplanung Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 13.11.2014 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:20 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Rathaus Zehlendorf
 
Wortprotokoll

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        BV Herr Steinhoff weist erneut auf den unebenen Straßenbelag in der Finckensteinallee hin. Er möchte wissen, um und im nächsten Ausschuss darüber berichten.

        BV Herr Köhne erkundigt sich nach dem Stand der Dinge bezüglich der Radunter- bzw- Überquerung der Königsberger Straße am Teltowkanal. Bezüglich der Unterquerung berichtet SG L Herr Müller-Ettler, dass er sich mehrfach - leider bisher erfolglos - um Kontakt mit einem Mitarbeiter des hierfür zuständigen Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur bemüht hat. Allerdings fänden gerade jetzt die letzten Arbeiten zur Wiedereröffnung der Fußgängerunterquerung statt. Vermutlich würden dann auch Radfahrer diese Unterquerung nutzen. BV Herr Köhne sagt, dass die Überquerung der Königsberger Straße für Radfahrer sehr unangenehm sei, da die Bordsteine der Mittelinsel nicht abgesenkt sind. Daraus folgt, dass die Straße nur schiebend überquert werden könne. Dieser Zustand sei für Radfahrer sehr unbefriedigend. SG L Herr Müller-Ettler sagt zu, dass sich das Amt diesbezüglich Gedanken machen wird.

        BD Herr Dr. Förster beklagt die Entfernung von schwachwüchsigen Sträuchern am Wiesenweg. Seiner Meinung nach sei das Vorgehen des Amtes hier sinnlos und die Belange des Naturschutzes seien nicht berücksichtigt worden. Grün FL Frau Osteresch entgegnet, dass das Amt hier in engem Kontakt mit den Anwohnern gehandelt habe, die diese Strauchentnahmen eingefordert hätten. JGUT Dez Frau Markl-Vieto bestätigt, dass diese Maßnahmen mit den Anwohnern abgesprochen seien. BD Herr Dr. Förster wünscht sich, dass der Fachbereich Grünflächen in Zukunft Pflegemaßnahmen auch mit den Naturschutzverbänden BUND und Nabu abspricht.

        Des Weiteren weist er auf eine Wanderung zur Mülldeponie hin, zu der er für Sonntag, 30.11.14 einlädt. Treffpunkt ist um 13.30 Uhr am Wendeplatz. Nach der Besichtigung der Mülldeponie ist ein Spaziergang durch den Babelsberger Park und den dortigen Weihnachtsmarkt geplant.

        Onkel-Tom-Straßen-Brücke in Richard-Draemert-Platz noch nicht „erledigt“ sei. Die SPD wird sich diesbezüglich an die Senatsverwaltung wenden.

        BV Frau Miels lässt vortragen, dass sie von der Kita Jägerhof, die im Landschaftspark Glienicke liegt, beauftragt wurde, nachzufragen, warum die Wegführung geändert werden sollte. Grün FL Frau Osteresch teilt mit, dass sie direkt mit Herrn Göbel von der Kita im Gespräch sei und die Baumaßnahmen heute bei einem Ortstermin geklärt wurden. JGUT Dez Frau Markl-Vieto bestätigt, dass sie ebenfalls mit Herrn Göbel telefoniert habe. BV Herr Lüders fragt, warum die Kita nicht vor diesen Baumaßnamen informiert wurde. JGUT Dez Frau Markl-Vieto teilt mit, dass diese Baumaßnahmen schon lange geplant gewesen waren, die Kita an diesem Standort relativ neu sei und der Vermieter der Kita durchaus von den geplanten Baumaßnahmen wusste.

        BV Herr Lücke fragt, ob er die Pläne zur Umgestaltung des Ludwig-Beck-Platzes einsehen kann. Es geht dabei um Baumaßnahmen aus den 70er Jahren. JGUT Dez erklärt, er möge sich bitte bei Tief 3 Herrn Stumpe diesbezüglich melden.

        BV Herr Lücke fragt, wann in der Hildburghauser Straße mit den Baumaßnahmen begonnen werden wird. Tief 3 Herr Stumpe antwortet, dass die EU-weite Ausschreibung gerade läuft. Am 2.12.14 läuft die Abgabefrist ab. Er rechnet mit Baubeginn im nächsten Frühjahr nach Ende der Frostperiode.

        BV Herr Henning fragt, ob bei der Pflege des Yehudi-Menuhin-Parks die Belange des Naturschutzes berücksichtigt werden, da ja grundsätzlich eine naturnahe Pflege der Grünanlagen gewünscht sei. JGUT Dez Frau Markl-Vieto sagt, dass die naturschutzfachlichen Belange wichtig seien, in der Grünanlage „Am Vierling“ z. B. werden diese Belange auch berücksichtigt. Beim Yehudi-Menuhin-Park handele es sich hingegen um klassisches wohnungsnahes Grün. Es ging um einen Weg vom Supermarkt zum Park; Kinder fahren hier Fahrrad und Transparenz ist in dieser Grünanlage wichtig. BV Herr Lüders möchte wissen, wer genau hier die Anwohner sind, deren Interessen berücksichtigt wurden. Grün FL Frau Osteresch teilt mit, dass hier mit dem Verein Düppel Süd e.V. zusammengearbeitet wird. Dieser Verein habe beim Grünflächenamt angefragt und um die Auslichtung der Knallerbsensträucher gebeten.

 

 
 

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