Die CDU-Fraktion erkundigt sich nach dem Stand der Bebauung des Geländes der ehemaligen Bezirksgärtnerei in der Fischerhüttenstraße. Bezug nehmend auf seinen Bericht in der Sitzung vom 07.01.2014 (dort TOP 8, Punkt 3) berichtet BzStR Schmidt, dass der Investor bereits beträchtliche Summen in das Projekt investiert hatte, als der Finanzsenator plötzlich eine größere Verdichtung bei der Bebauung forderte. Obwohl der Investor daraufhin Nachbesserungen vornahm, seien diese als nicht ausreichend bewertet worden. Bei einem Bezirksbesuch des neuen Staatssekretärs für Bauen und Wohnen, Herrn Lütke Daldrup, sei diesem auch das Gelände in der Fischerhüttenstraße vorgestellt worden. Daraufhin habe er eine noch größere Verdichtung gefordert. Da seine Verwaltung nunmehr die Möglichkeit einer stärkeren Bebauung durch Geschosswohnungsbau prüft, ruht jetzt das gesamte Projekt. Weiterhin berichtet BzStR Schmidt, er und BzBm Kopp hätten Staatssekretär Lütke Daldrup am Rande einer Veranstaltung in aller Deutlichkeit erklärt, dass der Bezirk mit der BVV als Plangeber nicht von den bisherigen Plänen abrücken wird. Daraufhin habe Herr Lütke Daldrup gedroht, das Verfahren an sich zu ziehen. BzStR Schmidt bezweifelt, dass die Senatsbauverwaltung hierbei ein gesamtstädtisches Interesse geltend machen kann, da bei der von ihr gewünschten Verdichtung allenfalls 80 zusätzliche Wohnungen entstehen könnten. Mehr als ärgerlich sei jedoch, dass Herr Lütke Daldrup gegenüber dem Senat und an anderer Stelle erklärt habe, es gebe im Bezirksamt vorsichtige Überlegungen, von der bisherigen Position abzurücken und einer stärkeren Verdichtung zuzustimmen. BzStR Schmidt erklärt, dies stimme nicht, wie er und BzBm Kopp immer wieder deutlich gemacht hätten. Plangeber sei die BVV, und von dieser seien bisher keine Veränderungen bezüglich der geplanten Bebauung vorgenommen worden. |