Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

Vorab verteilt Frau Köcke Einladungs- und Informationsflyer.

Frau Richter-Kotowski

• teilt mit, dass am 20. September der Aktionstag der Kommunalen Galerien stattgefunden hat, als Abschluss der gemeinsamen Aktionswoche. Das Haus am Waldsee und die Galerie Schwartzsche Villa haben sehr davon profitiert, es nahmen viele Besucherinnen und Besucher teil. Außerdem wurde eine Bustour angeboten, die fünf Kommunale Galerien angefahren hat, darunter auch die Galerie Schwartzsche Villa. Teilnehmer/innen waren vor allem Bezirkspolitiker/innen. Die Galerie Schwartzsche Villa konnte sich ihnen gegenüber gut darstellen. Das Abschlussfest im Künstlerhaus Bethanien in Kreuzberg war ebenso erfolgreich, Staatssekretär Renner hielt eine Rede und hob die Bedeutung der dezentralen Kultureinrichtungen hervor.
• teilt weiter mit, dass am 21. September "Jenseits von Mitte. Ein Kulturtag im Süden" stattgefunden hat. Auch hier gab es überall positive Rückmeldungen, sowohl vonseiten der Veranstalter als auch vonseiten der Bevölkerung. Besonders die Führungen wurden in allen Einrichtungen sehr gut nachgefragt. Die Beteiligten finden die Idee eines Kulturtages gut. Es wird überlegt, solch eine Veranstaltung zu wiederholen. Frau Fürstenberg und Frau Richter-Kotowski haben vier Einrichtungen an diesem Tag besucht.
• berichtet, dass die Vortragsreihe zum Ersten Weltkrieg in der Schwartzschen Villa viel mediale Aufmerksamkeit erfährt.
• berichtet, dass das Kulturamt in Kooperation mit dem Steglitz-Museum einen Vortragsabend mit Christian Niemeyer zum Thema Wandervogel unter dem Titel "Die dunklen Seiten der Jugendbewegung" veranstaltet hat, der sehr gut besucht war. Das Kulturamt konnte dabei auf das von ihm betreute Wandervogel-Archiv hinweisen.
• teilt mit, dass zwei regionalhistorische Informationsstelen enthüllt wurden. Eine Stele für den AFN und eine für das Oskar-Helene-Heim. Beide Enthüllungen fanden viel Zuspruch bei der Bevölkerung.
• gibt bekannt, dass am 12. Oktober im Atelier in der Schwartzschen Villa eine Fotoausstellung mit Fotos von Fabian Scheidler eröffnet wird.
• weist auch auf die am 21. Oktober in der Schwartzschen Villa stattfindenden Lesung mit Christian Eisert hin. Er liest aus seinem Buch "Kim und Struppi in Nordkorea". Der Autor schildert seine Erlebnisse während einer Reise nach Nordkorea grotesk und doch nachdenklich. Er ist mit gefälschter Biografie durch Nordkorea gereist, unter ständiger Beobachtung des Geheimdienstes.
• berichtet, dass das Servicebüro der VHS in der Markgrafenstraße 3 vom 2. bis 10. Oktober 2014 geschlossen, ist.
• berichtet weiter, dass in den Herbstferien wieder einen talentCAMPus für Kinder und Jugendliche von 10 bis 16 Jahren sowie einen begleitenden Elternkurs stattfindet. Das Programm unter der Überschrift "Kultur macht STARK" wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
• teilt mit, dass eine weitere Ausstellung am 10. Oktober, um 18:00 Uhr im Haus der Weiterbildung eröffnet wird. Es handelt sich hierbei um die Herbstausstellung "10 Fotografen - 10 Projekte" der Fotogruppe FOTORIOSA unter der Leitung von Rainer Jordan. Die Ausstellung wird von Frau Dr. Stephan eröffnet, da sie selbst bei der Eröffnung des Stadions Wannsee zugegen sein wird.
• teilt mit, dass zwei Deutschkurse für Flüchtlinge mit einer Teilnehmerzahl von derzeit 27 Personen erfolgreich angelaufen sind.
• teilt gerne mit, dass das Beratungsangebot der VHS über Online-Termine läuft und gut angenommen wird. (ZMS)
• berichtet, dass bei der Implementierung der neuen Verwaltungssoftware MS-IT Probleme entstanden, die teilweise den laufenden Betrieb der Musikschule stark beeinträchtigt haben.

Problemdarstellung bei der Einführung von MS-IT:

• Es treten bei der Implementierung Probleme auf, die auch von der Geschäftsstelle MS-IT nicht immer sofort gelöst werden konnten.
• Bei der Einnahmestelle, die als getestet der Musikschule zur Verfügung gestellt worden war, bedurfte es sogar einer Nachprogrammierung, die 10 Tage dauerte und erheblichen Mehraufwand für die Mitarbeiter bedeutete. Durch den Parallelbetrieb (MUSIKA und MS-IT), der zur Aufrechterhaltung des Betriebes notwendig ist, entstehen erhebliche Mehrbelastungen für die Beschäftigten der Musikschulverwaltung.
• Zurzeit wird geprüft, ob es möglich ist, ein überbezirkliches Kompetenzteam zu bilden, das die jeweiligen Musikschulen in der Phase der Implementierung unterstützt.
• Es gab mit den verschiedenen Akteuren des Projektes am 26.09.14 ein Krisengespräch, um die Situation zu bewerten und Lösungsansätze zu entwickeln.
• Es wurde außerdem eine "Interne Projektgruppe „MS-IT" im Bezirk installiert, um die Kommunikation und den fachlichen Support zu verbessern.
• berichtet aus dem Fachbereich Bürgerdienste, dass die Abteilung immer noch an der Einführung des Terminkundenmodells arbeitet. Es gibt bereits intensive Gespräche mit dem Personalrat zur Erprobung des Terminkundenmodells. Eine Abschwächung des Kundenandrangs im Bürgeramt konnte bis jetzt nicht verzeichnet werden. Frau Richter-Kotowski betont, dass die Zustände in allen drei Bürgerämtern weder für die Bürger noch für die Mitarbeiter akzeptabel und zumutbar sind. Hierzu wird in der 42.KW erneut ein Termin mit dem Personalrat stattfinden. Zu der Thematik gab es bereits einen Termin beim Finanzsenator, der sogenannte „Kritische Dialog“. Leider sind keine Signale aus den anderen Bezirken zu vernehmen, die darauf hinweisen, dass die anderen Bezirksämter bereit wären, die Spontansprechstunde wieder einzuführen.