Auszug - Spielen von sog. "Egoshootern" in Bibliotheken verhindern
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Die SPD-Fraktion berichtet, dass das Personal der Ingeborg-Drewitz-Bibliothek seit dem letzten BiKu-Ausschuss aufmerksamer auf die Kinder/Jugendlichen an den PCs achtet. Trotzdem hält sie den Antrag nach wie vor für sinnvoll, da sie die Filter in den Computern nicht für ausreichend hält. Die Grünen-Fraktion hinterfragt, wie sich die SPD-Fraktion weitere oder andere Kontrollmöglichkeiten vorstellt. Die SPD-Fraktion schlägt die Einrichtung altersabhängiger Sperren in den Computern vor. Außerdem sei es möglich, die Arbeitsplätze für verschiedene Altersgruppen für das Personal einsichtbar aufzustellen. Frau Bezirksstadträtin Richter-Kotowski betont, dass Filter in den Computern eingebaut sind, es aber keine Möglichkeit gibt, einzelne Programme nutzerabhängig frei zu schalten, da in öffentlichen Bereichen allgemeine Softwareprogramme installiert werden. Herr Berger von der Grünen-Fraktion konnte bei mehreren Vor-Ort-Terminen nicht feststellen, dass Egoshooter gespielt wurden. Die Grünen-Fraktion sieht alle technischen und sonstigen Kontrollmöglichkeiten als ausgeschöpft an. Alles Weitere sieht sie als Persönlichkeitseingriff in die einzelnen Vorgänge auf dem Rechner an, welches in der Form abgelehnt wird. Ebenfalls sieht sie den Jugendschutz in der Bibliothek erfüllt. Die Piraten-Fraktion bewertet dies ähnlich und lehnt derartige Eingriffe ab. Die CDU-Fraktion schließt sich den Ausführungen der Grünen-Fraktion und der Piraten-Fraktion an. Der Antrag wird mit 4 Ja-Stimmen und 10 Nein-Stimmen bei keiner Enthaltung abgelehnt. |
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