Auszug - Vorstellung des PEB-Projektes des Goldnetz e. V. "Frauen-Infothek" Frau Angela Klingsporn - Projekt-Koordinatorin Frau Angela Dovifat - Projekt-Koordinatorin  

 
 
36. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gleichstellung und Integration
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Gleichstellung und Integration Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 24.08.2011 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:10 Anlass: ordentliche Sitzung
 
Wortprotokoll
Abstimmungsergebnis

Die Koordinatorin des am 1

Die Koordinatorin des am 1. Juni 2011 gestarteten Projekts „Fraueninfothek Steglitz-Zehlendorf“, Frau Angela Dovifat, stellt die Einrichtung vor. (Anmerkung zum Protokoll: Da der Vortrag dem Protokoll als Anlage 1 beigefügt ist, wird er an dieser Stelle nicht noch einmal im Detail dargestellt. Protokolliert sind die Fragen seitens des Ausschusses im Anschluss an den Vortrag.)

Auf Nachfragen der SPD-Fraktion erläutert Frau Dovifat die Finanzierung des Projekts durch verschiedene Stellen (u.a. ESF-Mittel, JobCenter). Besonders erfreulich sei in diesem Zusammenhang, dass das JobCenter die Zusage gegeben habe, die vier Stellen für die gesamte Laufzeit des Projektes, d.h. bis zum 31.05.2014, zu finanzieren. Dies werde der Arbeit der Infobörse sehr förderlich sein. Weiterhin berichtet sie, dass der Fraueninfothek in einem ehemaligen Ladenlokal auf zwei Stockwerke verteilte Räume mit einer Fläche von insgesamt 120 m² zur Verfügung stehen, so dass sowohl Einzelberatung wie Kinderbetreuung möglich sind.

Auf Nachfragen der Fraktionen der CDU und der SPD berichtet Frau Dovifat, dass das JobCenter Arbeit suchende Frauen zwar auf die Fraueninfothek hinweise, sie aber nicht zu einer Beratung durch die Einrichtung verpflichte. Die sich dadurch ergebende freiwillige Inanspruchnahme des Beratungsangebots sei höher zu bewerten als eine Zwangsberatung. Die Fraueninfothek weise Frauen, die sich an sie wenden, ihrerseits auf weitere Auskunftsstellen hin, so dass sie die bestmögliche Beratung erhalten. Die Beratung wird kostenlos durchgeführt. Auf sich und ihr Angebot aufmerksam mache die Fraueninfothek mit Flyern, im Internet, durch Aushänge an Pinbrettern sowie durch Anzeigen und Hinweise in der Berliner Woche, dem Wegweiser durch den Bezirk oder über den Infobrief des NIS. Als Multiplikatoren dienen u.a. die JobCenter, die Infobörse des DRK in der Albrechtstraße sowie Pflegestützpunkte, Kitas und Schulhorte. Frau Dovifat verteilt einen Flyer an die Mitglieder des Ausschusses (Anlage 2).

Fr B  Frau Josten zeigt sich erfreut, dass es mit der Fraueninfothek nun endlich eine eigene Beratungsstelle für Frauen im Bezirk gibt und sie Frauen, die sich an sie wenden, nicht mehr in andere Bezirke schicken muss. Sie berichtet über weitere Projekte, die im Bezirk existieren und die Frauen bei der beruflichen Wiedereingliederung helfen sollen. Hierzu gehören die Projekte ’Intakt’ und ‚Mütter lernen’ sowie der Arbeitskreis ’Berufliche Perspektiven für Frauen’. Gemeinsam mit Frau Dovifat werde sie außerdem einen Wegweiser für Frauen durch den Bezirk erstellen und eine Fraueninfobörse durchführen. Sie lobt die gute Zusammenarbeit mit Frau Dovifat. Die Ausschussvorsitzende weist auf die Verdienste von Fr B  Frau Josten beim Anstoß des Projektes hin.

Zum Abschluss lädt Frau Dovifat alle Ausschussmitglieder zur offiziellen Eröffnung der Fraueninfothek am 23. September 2011 ein.


Abstimmungsergebnis:

 

 

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Projektvorstellung Fraueninfothek (121 KB)    
Anlage 2 2 Flyer Fraueninfothek (507 KB)    
 
 

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