Auszug - Bericht der Schulaufsicht  

 
 
48. öffentliche Sitzung des Schulausschusses
TOP: Ö 4
Gremium: Schulausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 01.02.2011 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:50 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Raum A 112
Ort: Rathaus Zehlendorf
 
Wortprotokoll

Bericht von Herr Harnos, Schulaufsicht:

 

Aufnahmeverfahren

Derzeit herrscht Unsicherheit bei den Eltern in Bezug auf das neue Aufnahmeverfahren der 7. Klassen an den weiterführenden allgemein bildenden Schulen, wonach bei Übernachfrage 60 % durch die Schulleitung nach bestimmten vorher durch die Schulkonferenz festgelegten Kriterien in Abstimmung mit der Schulaufsicht ausgewählt werden können, 30 % durch Los verteilt werden, 10 % Härtefälle sind.

Die Anmeldungen für den Übergang in Jahrgangsstufe 7 finden in der Zeit vom Montag, den 07.02.2011 bis Freitag, den 18.02.2011 statt. Anschließend können konkrete Aussagen gemacht werden.

 

Qualitätspaket

Bis zum 31.01.2011 konnten Kommentierungen und Anregungen zu den Vorschlägen von Bildungssenator Prof. Dr. E. Jürgen Zöllner zum Qualitätspaket eingereicht werden.

Öffentlich diskutiert werden u.a. die Sprachförderung, mögliche Alternativen für JÜL, mehr Transparenz der schulischen Leistung durch Schulinspektion, flexiblerer Einsatz von Vertretungsmitteln (Personalkostenbudgetierung), Auswahl der Schulleitung, Einbezug der Schulaufsicht zur Qualitätssicherung.

Herr Harnos schlägt vor, dass die Aufgaben der Schulaufsicht und der Schulpsychologie in einer Schulausschusssitzung vorgestellt werden.

 

Inklusion

Das von der SenatsverwaltungBWF beschlossene Gesamtkonzept „Inklusive Schule“ wurde dem Abgeordnetenhaus vorgelegt.

 

Auf Nachfrage wird hinzugefügt, dass

- kein Austausch von Sonderpädagogen und Lehrern an Grundschulen stattfindet, es wird mit der Zeit zu einem verstärkten Einsatz sonderpädagogischer Lehrkräfte kommen

- für die Inklusion an allen Schulen für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischen Förderbedarf entsprechend der Senatsvorlage an das Abgeordnetenhaus zusätzliche Mittel zur Verfügung gestellt werden sollen

- jedem Schüler mit Förderbedarf  im Bereich der weiterführenden Schulen 2,5 Stunden oder mehr zugeteilt werden können.

-ein Fortbildungskonzept zur Vorbereitung der Lehrerinnen und Lehrer auf die Inklusion

entwickelt wird. 

 

Nach dem Beschluss des Abgeordnetenhauses wird das Thema Inklusion als TOP in der Sitzung des Schulausschusses im März oder April 2011 behandelt.

 
 

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