Auszug - Güterverkehr Bahnhof Wannsee Gast: Vertreter der DB AutoZug GmbH
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Im Nachgang zu dem bereits beschlossenen Drs. 1585/III ist Hr. Dr. Axel Henninghaus, DB Autozug GmbH aus Dortmund erschienen. Er erläutert, dass die Lokomotive täglich 2 bis 3 Stunden läuft, davon 60 bis 80 % im Leerlauf. Beim Gasgeben stößt sie jeweils eine Rauchfahne aus. Es handelt sich zwar um eine alte Lokomotive, jedoch sei der Motor neu revisioniert und die Abgasanlage würde 2 bis 3 x pro Jahr gereinigt. Der Leerlauf sei erforderlich sowohl zum Warmlaufen als auch um Druckluft für den Autotransporter zu generieren. Der DB Autozug „gehen die Ideen aus“ wie sie dem Interesse der Anwohner weiter entgegenkommen könnten. Neue größere Lokomotiven mit 12 Zylindern würden ca. 2 Mio Euro kosten. Die DB Autozug prüft jedoch, ob der Tausch mit einer anderen Rangierlokomotive vom anderen Standort möglich ist. Dies sei den Anwohnern bereits zugesagt. Die Möglichkeit, die Lokomotive woanders warmlaufen zu lassen, sei dadurch erschwert, dass die Netznutzungsinfrastrukturnutzungsregeln sich geändert haben. Das heißt, die Lokomotive darf auf freier Strecke nur gezogen werden. Hr. Dr. Hennighaus sagt jedoch zu, noch einmal mit dem EBA zu diskutieren, ob ein anderer Standort in Frage kommt. Hinsichtlich der offenbar abgeholfenen Beschwerden zu den Klappgeräuschen teilt er mit, dass das Rangierpersonal im Hinblick auf die Anwohnerbeschwerden sensibilisiert ist und auch weniger Fahrten als früher stattfinden.
Der Vorsitzende dankt Herrn. Dr. Henninghaus, dass er den Ausschuss umfassend informiert hat. |
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