Auszug - Einwohnerfragestunde  

Herr Pinkert hat sich mit folgender Frage angemeldet:

Ist sichergestellt, dass für die 100 %-ige personelle Ausstattung der Beethoven OG keine PKB-Mittel verwendet werden?

Die Beantwortung erfolgt schriftlich durch die Schulaufsicht.

Frau Dybe hat sich mit folgender Frage angemeldet:

Welche Maßnahmen sind geplant, um die zu erwartenden zusätzlichen Bewerber der früh eingeschulten Jahrgänge (mit Schulpflicht ab 5 ½ Jahren) unterzubringen? Insbesondere an den Gymnasien?

BzStR’in Otto berichtet, dass nach den Berechnungen und Prognosezahlen der Senatsverwaltung für dieses und nächstes Schuljahr keine nennenswerten Steigerungen vorliegen.

Da sich die Berechnungen und Prognosezahlen mit den Einschätzungen und auch Rücksprachen mit den Schulen decken, wird es keine Veränderungen wesentlicher Art geben.

Die Zahlen werden den Schulausschussmitgliedern zur Verfügung gestellt.

Herr Rech hat sich mit folgenden Fragen angemeldet:

-            Wie wird die dauerhafte Einrichtung des Teilungsunterrichts für die jetzige Klasse 7c der Beethoven-Schule mit 38 Schülern sichergestellt?

-            Wann wird an der Beethoven-Schule die zugesagte Umwandlung der Hausmeisterwohnung zu Klassenräumen abgeschlossen sein?

-            Wann wird die zugesagte Renovierung der Chemieräume an der Beethoven-Schule abgeschlossen sein?

Die Beantwortung der ersten Frage erfolgt schriftlich durch die Schulaufsicht.

Zu den anderen Fragen berichtet BzStR’in Otto, dass eine konkrete Auskunft darüber, wann die Hausmeisterwohnung für den Teilungsunterricht genutzt werden kann, nicht möglich ist, da die Rückmeldung aus dem Bauamt noch aussteht. Der aktuelle Stand wir wird in der nächsten Sitzung des Schulausschusses mitgeteilt.

Zu der Renovierung der Chemieräume bezieht sich BzStR’in Otto auf die den Ausschussmitgliedern vorliegende Übersicht der genehmigten Maßnahmen aus dem Schul- und Sportanlagensanierungsprogramm (Anlage 1), der entnommen werden kann, dass die Sanierung der Sammlungsräume 2011 vorgenommen wird. Die Chemieräume selbst, sind in einem guten Zustand.

Herr Draheim, BEA-Vorstand, hat sich mit folgender Frage angemeldet:

Welche Möglichkeiten sieht die Verwaltung, vor Ort Entlastung zu schaffen, z.B. durch die Aufstellung von Containern?

Seit diesem Schuljahr läuft die Thienemann-Schule als 3-zügige Sekundarschule in einem Gebäude mit der Markus-Grundschule. Durch die höhere Schülerzahl ist die räumliche Situation sehr angespannt. Es gibt keine Freizeiträume, die Schulspeisung findet im Schichtbetrieb in wechselnden Fachräumen statt. Wenn nächstes Schuljahr die nächste Generation Sekundarschüler hinzukommt, wird sich die Situation verschärfen, da der geplante Umzug in die Lepsiusstraße in die Räume der Kopernikus-Schule solange dauern wird, bis diese in den Neubau am Osteweg umziehen können wird.

Die Thienemann-Oberschule nutzt Räumen in der Plantagenstraße für die Förder- und die beiden Werkstadtklassen.

BzStR’in Otto merkt an, dass das Thema im Vorfeld bei der Einführung der Sekundarschule und mit der Schulleitung ausführlich besprochen worden. Von der Planung Container aufzustellen wurde aus Kosten- und Platzgründen Abstand genommen. Es musste eine vorübergehende, kostengünstige Lösung gefunden werden, bis der Umzug der Kopernikus-Schule in das Gebäude am Osteweg Entspannung schafft.