Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

BzStR Stäglin teilt folgendes mit:

1)        Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hat die Baugenehmigung für die irakische Botschaft (Pacelliallee 19-21) samt Befreiung für den Botschaftsbetrieb in einem Wohngebiet erteilt. Mit weiteren Klagen der Anwohner wird gerechnet.

2)        Es wird eine Ansicht des Bauvorhabens (Einfamilienhaus) Im Dol 25 E gezeigt, dies wurde in der letzten Sitzung zugesagt.

3)        Gemäß BVV-Beschluss Nr. 829 werden folgende Projekte näher erläutert:

Bauordnungsamt:

-          Salzachstraße 60 D (Errichtung eines Einfamilienhauses)

-          Reifträgerweg1 A (Errichtung eines Einfamilienhauses)

-          Breisgauer Straße 1, 1 A-F, 3 (Werbeanlagen)

-          Am Sandwerder 17-19 (American Academy - Fassadensanierung)

-          Kaiserstuhlstraße 4 (Neubau Wohnhaus mit 9 WE und Tiefgarage)

-  Schloßstraße 1 (Temporäre Nutzung der Parkhausfläche im 4. OG als Strandbar)

-          Wasgenstraße 75 (Neubau Aldi-Markt)

-  Hindenburgdamm 30 (Charité Campus Benjamin Franklin, Zentrale Hochschulenambulanz/EG)

-  Potsdamer Chaussee 61 (Nutzungsänderung der bisherigen Autobahnraststätte zu einem Restaurant und Club)

Untere Denkmalschutzbehörde:

-  Am Fischtal 56, 56 A, 56 B (Dachausbau, Umbau, Anbau von Balkonen)

-  Am Sandwerder 21 (Errichtung eines Gartenhauses)

4)        Zum Bebauungsplanverfahren 10-187 (Wohnwagenplatz für durchreisende Sinti und Roma) teilte SenStadt im Zuge der Behördenbeteiligung mit, dass sich eine Änderung des Planes ergeben hätte. Die Fläche, die vorher als Wald ausgewiesen war, ist jetzt die Nutzfläche und die vorher ausgewiesene Nutzfläche ist jetzt Wald.

5)        Die Straßenbauarbeiten des Investors Multi Development zum Bau der T-Einmündung an der Schildhornstraße (am Fuße der Joachim-Tiburtius-Brücke) für den Boulevard Berlin haben begonnen.

6)        Bezüglich des Problems des Linksabbiegens von Bussen aus der Schloßstraße in die Schildhornstraße hat die Verkehrslenkung Berlin einen ersten Plan der zukünftigen Lichtsignalanlage vorgelegt, der Ende Juli in einer Abstimmungsrunde besprochen wird. Demnach ist eine Verbreiterung des Abbiegestreifens auf drei Meter vorgesehen, der daneben liegende Geradeausstreifen hat ebenfalls eine Breite von drei Metern.

7)        In der Brümmer- und Löhleinstraße wurde bei einer Untersuchung aufgrund sich ausweitender Straßenschäden eine mangelnde Standsicherheit der Straße und der U-Bahnböschung festgestellt. Als erste Gegenmaßnahme wurde der Busverkehr des X11 in der Brümmerstraße zwischen Thielallee und Fabeckstraße versagt, ein halbseitiges Parken auf dem Gehweg angeordnet und ein ca. ein Meter breiter Streifen an der Böschungsseite als Sperrfläche markiert. SenStadt wurde um Prüfung gebeten, ob die Böschung mittelfristig stabilisiert werden muss. Im Anschluss daran ist eine grundhafte Erneuerung der Fahrbahnen beider Straßen notwendig, da der derzeitige Fahrbahnaufbau nicht heutigen Anforderungen entspricht. Eine Anmeldung für die Investitionsplanung wird vorbereitet.

8)        Die Markierungsarbeiten für die Fahrradangebotsspur in der Goerzallee haben begonnen.

9)        Die Markierungen eines Teilabschnitts der Fahrradangebotsspur in der Königin-Luise-Straße und Grunewaldstraße werden in den nächsten Tagen beginnen. Der Kreuzungsbereich Königin-Luise-Straße/Englerallee/Altensteinstraße ist bereits fertig gestellt.

10)     Der Fußgängerüberweg Teltower Damm/Ecke Laehrstraße wird Mitte Juli fertig gestellt sein.

11)     Das Management für die öffentliche Beleuchtung (insbesondere Störungsmanagement) wird seit dem 01.07.2010 wieder von der Alliander Stadtlicht GmbH wahrgenommen. Die Hotline ist unter 0800 110 2010 erreichbar, die E-Mailadresse lautet: sc-berlin@stadtlicht.de.

12)     Der Investor Multi Development hat dem Amt die Entwurfsplanung für den Harry-Breslau-Park, die Treitschkestraße und den Pocketpark vorgestellt. Das Amt signalisierte, dass auf dieser Grundlage die Ausführungsplanung erarbeitet werden kann.

13)     Für den Neubau einer Halle der Deutschen Post auf dem Grundstück Teltower Damm 295 müssen 58 Laubbäume gefällt werden. Da vor Ort ein ökologischer Ausgleich möglich ist, wird die Ersatzpflanzung von 55 heimischen Laubbäumen gefordert. Der Gehölzwert beträgt ca. 15.000 €, sollte ein Ausgleich doch nicht möglich sein, beträgt die Ausgleichsabgabe ca. 30.000 €.

14)     Die von Vattenfall zugesagte Reinigung der Fassade des Umspannwerks Schlachtensee (BVV-Beschluss Nr. 902) wurde zwischenzeitlich durchgeführt.