Auszug - Einwohnerfragestunde
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Vor Eintritt in die Tagesordnung
weist der Ausschussvorsitzende darauf hin, dass 25 Anmeldungen zur
Einwohnerfragestunde vorliegen, diese aber nach der Geschäftsordnung 15 Minuten
nicht überschreiten soll. Alle Anmeldungen betreffen die Curtiusstraße. Um eine
gleichberechtigte Behandlung der 15 erschienenen Bürger zu ermöglichen, gibt
er an diese Nummern aus. Auf Bitten des Vorsitzenden werde BzStR’in Loth
anschließend die Nummern ziehen, deren Besitzer in der zur Verfügung stehenden
Zeit ihre Frage an das Bezirksamt richten können. Die Bürger erklären sich mit
diesem Verfahren einverstanden. Der Vorsitzende eröffnet die Sitzung. In der vorgegebenen Zeit können so
acht Bürger ihre Fragen stellen, von denen vier ihr Recht an den Bürger Herrn
Z. weitergeben. Herr Z. fragt, wie es mit dem B-Plan für die Curtiusstraße
weitergeht. BzStR’in Loth, die BzStR Stäglin vertritt, bittet Bau OL Frau
Lappe, die Frage zu beantworten. Frau Lappe erläutert ausführlich den
derzeitigen Verfahrensstand sowie die laufenden Untersuchungen (z.B.
Verkehrszählungen) und erklärt, das Amt plane, hierüber im Herbst 2010 dem
Ausschuss für Stadtplanung und Naturschutz Bericht zu erstatten. Herr Z. fragt,
woher das Amt die Hoffnung nehme, weitere Verkehrserzeuger in der Curtiusstraße
zulassen zu können. Frau Lappe weist erneut darauf hin, dass die
Schlussfolgerungen aus den derzeit durchgeführten Zählungen und Prüfungen der
verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten erst später gezogen werden können. Die Bürgerin Frau H. schildert die derzeitige sowie die befürchtete künftige Lärmbelästigung der Anwohner durch Lieferverkehr. Die Bürgerin Frau L. fragt, ob ein Nachtfahrverbot für LKWs möglich sei. Frau Lappe verweist auf die derzeitigen Verkehrszählungen und die sich anschließenden Auswertungen und Schlussfolgerungen, über die sie heute noch nichts sagen könne.Die Fraktion GRÜNE weist darauf hin, dass die BVV in ihrer Sitzung vom 21.01.2009 einen entsprechenden Beschluss gefasst hat (BN 593) und bittet BzStR’in Loth, sich für dessen baldige Umsetzung bei der VLB einzusetzen. Der Bürger Herr H. fragt, wieso es
bereits Vorverträge des Investors mit Discountern geben könne, wenn angeblich
noch nicht klar sei, was in der Curtiusstraße überhaupt an Bebauung zugelassen
werde. Der Ausschussvorsitzende erklärt im Einvernehmen mit allen Fraktionen,
es sei Angelegenheit der beiden Vertragspartner, solche privatrechtlichen
Verträge zu schließen. Dabei könnten diese aber keinesfalls davon ausgehen,
dass die Bauplanung in ihrem Sinne entschieden werde. Frau Lappe bejaht Herrn Z’s Frage,
ob das Amt auf bereits vorliegende Verkehrszählungen zurückgreifen und diese in
seine Arbeit einfließen lassen konnte. Sie bejaht ebenfalls Herrn E’s Frage, ob
auch kleinere Straßen wie die Köhlerstraße und der Kadettenweg in die aktuelle
Verkehrszählung einbezogen sind und verweist auf den Bericht, den das Amt nach
der Sommerpause zu seinen Erkenntnissen geben will. Entsprechend bejaht sie
auch die Frage Herrn Z’s, ob auch die Verkehrsbelastungen der Nebenstraßen vom
Amt geprüft werden. Der Ausschussvorsitzende verweist abschließend auf
entsprechende BVV-Beschlüsse zur Verkehrberuhigung in dem betroffenen Gebiet
und erklärt, Ausgangspunkt für weitere Entscheidungen sei jedoch das
Verkehrsgutachten, das aber noch nicht vorliege. |
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