Auszug - Einwohnerfragestunde
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Frau
Stockhausen-Döring, BEA-Mitglied, hat sich in Bezug auf das Schreiben von Herrn
Speyer "Neu-/Umbauten von Mensen in Schulen mit Ganztagsbetreuung"
mit folgenden Fragen angemeldet: - Warum das
Schreiben "Neu und Umbauten von Mensen an Schulen mit Ganztagsbetreuung
sich auch an die Gymnasien richtete, obwohl doch kein einziges
Steglitz-Zehlendorfer Gymnasium Ganztagsbetreuung bietet? - Warum ein
gleichzeitiges und sich ergänzendes Angebot von Cafeterien (in freier
Trägerschaft) und Mensen nicht mehr möglich sein soll, wenn dies im
Grundschulbereich und in anderen Bezirken möglich ist? - Ist dem
Schulamt bekannt, dass sich an vielen Schulen das Angebot sinnvoll ergänzt und
Caterer und Cafeteria in friedlich sich gegenseitig unterstützendem Verhältnis
zusammenleben, wie z.B. am Gymnasium Steglitz? - Warum ein
wertvoller, sinnstiftender Beitrag ehrenamtlichen Engagements in der Schule
seitens der Eltern, Schüler und auch Lehrer unterbunden werden soll, ein
Beitrag der genau auf die Bedürfnisse dieser Schüler zugeschnitten ist? - Warum
Schülern und Lehrern die Möglichkeit genommen werden soll, auch außerhalb der
Mittagszeit sich gesund zu stärken? - Ist dem
Schulamt bewusst, dass Cafeterien oft den nicht vorhandenen Aufenthaltsraum für
Mittel- und Unterstufenschüler in Freistunden bieten, wo sie von
verantwortungsvollen Elternteilen betreut werden? - Ist dem
Schulamt bewusst, dass Cafeterien, die von freien ehrenamtlichen Trägern
betrieben werden, sich den gleichen gesundheitsamtlichen Vorschriften
unterwerfen müssen wie kommerziell betriebene? Als da wären die Belehrung nach
§ 43 IFSG und regelmäßige Kontrollen durch das Gesundheitsamt. - Wie
bleibt bei einen Eingang des Schreibens in der Schule vom 12.April und einer
Friststellung zur Stellungnahme bis zum 30.April die Fristen für die
Einberufung der entscheidenden Schulgremien gewahrt? - In Bezug auf das Schreiben vom
23.04.2010 "Neu-/Umbauten von Mensen in Schulen mit Ganztagsbetreuung –
Ergänzende Information zum Schreiben vom 26.03.2010“ bittet Frau
Stockhausen-Döring um Klärung, wie der Satz, dass der Schulträger hilft einen
Caterer zu ermitteln, zu verstehen ist. Das
genannte Schreiben ist dem Protokoll beigefügt (Anlage). BzStR’in
Otto fügt hinzu, dass das Schulamt nach der Terminsetzung (31.05.2010) durch
ein Ausschreibungsverfahren einen Caterer für die Schulen ermitteln wird. Die
endgültige Auswahlentscheidung wird im Rahmen einer Verkostung erfolgen. Es wird ein
2-Jahres-Vertrag vereinbart. Bei vertragswidrigem Verhalten ist ein Wechsel
jederzeit möglich. Herr Netzel, BEA-Mitglied, bittet um Klärung, warum die
Beucke-Oberschule mit der Alfred-Wegener-Oberschule fusionieren soll. Die
Alfred-Wegener-Oberschule sei anhand der Anmeldezahlen ausgelastet, es wird
eine Fusion mit der Kopernikus-Oberschule vorgeschlagen. Er bittet um
Information über das Auswahlverfahren. BzStR’in
Otto erklärt nochmals, dass die Fusion der beiden Schulen aufgrund der
Voraussetzung der 4-Zügigkeit vorgenommen wird. Das Gebäude der
Beucke-Oberschule ist denkmalgeschützt und daher nicht umbaufähig. Die
Zusammenlegung wurde gemeinsam zwischen der Schulaufsicht und dem Schulamt
diskutiert, ein Auswahlverfahren ist nicht erforderlich. Bezüglich der
Kopernikus-Oberschule weist BzStR’in Otto darauf hin, dass der Schulbetrieb
voraussichtlich bis zum Schuljahr 2013/2014 an zwei Standorten durchgeführt
wird. Aufgrund dessen kommt eine Fusion mit der Beucke-Oberschule nicht in
Betracht. Abstimmungsergebnis:
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