Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt
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Winterdienst Bei der vorhandenen Witterung gibt
es Probleme mit dem Winterdienst, da auch die beauftragten Firmen nicht in der
Lage sind, dass Pensum zu erledigen. Es gab jedoch bisher keine Regressfälle. Organigramm SE Immo Durch die
Neuorganisierung der SE Immo ist ein weiterer Beitrag der SE Immo zur
Haushaltskonsolidierung erfolgt. Das Organigramm ist den Mitteilungen des
Vorstehers zu entnehmen. IT-Bereich Krankenstand Durch einen erhöhten Krankenstand
musste der Schichtdienst für den Helpdesk vorübergehend aufgegeben werden. neue Serverarchitektur im Bezirksamt Neue Struktur startet zum
30.06.2010. Die Zwei-Server-Lösung wird aufgegeben und das Mailsystem auf einen
Server mit entsprechender Sicherheitsarchitektur umgestellt. Baustellen Es gab witterungsbedingte
Stilllegungen. Die Baustelle am Jagdschloß Glienicke wird jedoch als
Winterbaustelle witterungsunabhängig fortgeführt. Derzeit fehlen noch zwei
Gewerke, die jedoch so ausgeschrieben werden sollen, dass bis Anfang April die
Auftragnehmer bekannt sind. Somit ist die Bedingung der Feuersozietät zur
Aufrechterhaltung der Ansprüche
die Aufträge bis zum 30.06.2010 zu erteilen, erfüllt. Hierüber wird die Feuersozietät
informiert. Liste gesperrter Sporthallen Anlage
2 Der Stadtrat erläutert, dass das BZA sich weiterhin bemüht die Halle in der Erich-Kästner-Grundschule wieder
freizugeben. Derzeit liegen die Unterlagen für den Prüfingenieur vor. In
Absprache zwischen dem Schulamt und der SE Immo ist vereinbart worden, dass der
mit der Bad-Reichenhall-Problematik beauftragte Ingenieur auch dieses Objekt prüft. Hierzu ist die Öffnung der Akustikdecke
notwendig, was bereits veranlasst wurde. Auf Nachfrage
der GRÜNEN-Fraktion zur Sporthalle der Alt-Lankwitzer GS erläutert der Stadtrat
, dass eine Aussage über den Zeitpunkt des Vorliegens einer Kostenschätzung
derzeit nicht zu treffen ist, da aufgrund der begrenzten Personalkapazitäten
und aktueller Schwerpunkte wie z.B. Schneeräumung ein Befassen mit diesem Thema
derzeit nicht prioritär sein konnte. Es wird jedoch daran gearbeitet, einen
Zeitpunkt für das Vorliegen einer Kostenschätzung zur nächsten Sitzung des
Ausschusses zu nennen. Wenn die Kostenschätzung vorliegt, müsse zunächst
geprüft werden, ob diese Kosten über den Sammeltitel oder über ein gesondertes
Projekt und Unterkonto gedeckt werden können. Eine Frage der CDU-Fraktion beantwortend erläutert der Stadtrat, dass unter dem Terminus „diverse Sporthallen“ die Hallen zusammengefasst sind, die aufgrund der derzeitigen Witterung wegen der auf dem Dach befindlichen Schneelasten kurzzeitig bis zur Räumung des Daches gesperrt sind. In der Regel erfolgt mit der Sperrung auch zeitgleich die Beauftragung der Beräumung Eine Frage der SPD-Fraktion erläutert der Stadtrat, dass er davon ausgehe, dass der Eigentümer auch sonstige Nutzer wie z.B. den Bezirkssportbund über die Sperrung informiere. Bauliche Unterhaltung 51900 Derzeit
ist geplant, die Liste der baulichen Unterhaltung Mitte Februar durch das
Bezirksamt zu beschließen. Man liege jedoch
immer noch mit 1,4 Mio € über dem Ansatz, so dass weiterhin einzusparen ist.
Zielsetzung bzw. Schwerpunkte aus baulicher Sicht sind, die Diskussionen in der
Dezembersitzung der BVV aufgreifend, die Beseitigung der Mängel aus den
Brandsicherheitsschauen durch Verstärkung des Unterkontos von 250.000,- € auf
500.000,-€. Weiterhin sollen in einem Umfang von ca. 1 Mio € Maßnahmen an
Sporthallen durchgeführt werden unter dem
Gesichtspunkt der Beseitigung von Statikmängeln, um Sperrzeiten so gering wie
möglich zu halten. Diese Liste beschreibt einen aktuellen Planungsstand und
kann daher nicht im Detail erläutert werden. Statische Untersuchungen Bei ca. 20
Standorten/Sporthallen wurden dieses Jahr Hallen kurzfristig gesperrt und die
Hallendächer durch Firmen geräumt, da die zulässige Schneelast überschritten
wurde.. Vorbereitung von Maßnahmen SSSP und SSP Weitere
Maßnahmen werden im Rahmen des Schul- und Sportanlagensanierungsprogramms der
Senatsverwaltung für Inneres und Sport sowie des Schulanlagensanierungsprogramms
der Senatsverwaltung
Bildung, Wissenschaft und Forschung, zur Umsetzung möglichst in den
Sommerferien, geplant. Allerdings sind auch Beeinträchtigungen durch
Bauarbeiten außerhalb der Schulferien nicht auszuschließen. Förderprogramme
Das europaweite Auswahlverfahren zu den Projekten des
UEP II, Gymnasium Steglitz und JAZ hat stattgefunden. Es sind für das
JAZ das Büro DECON mit den Architekten Hentschel und Prof. Oestreich sowie für
das Gymnasium Steglitz das Büro Winking Architekten ausgewählt worden. Aus dem Investitionspaket I und II werden zusätzliche
energetische Sanierungen im JAZ stattfinden. Die Sanierung der Grundschule Am
Buschgraben wird fortgeführt. Amokalarm Hoch 4, Hr. Zankiewicz, erläutert
anhand einer Präsentation das Vorgehen der Installation des Amokalarms. Auf
eine Abfrage der Senatsverwaltung zum Stand der technischen Ausstattung an
Steglitz-Zehlendorfer Schulen folgte eine Festlegung der Kriterien seitens der
Senatsverwaltung. Es sind Elektroakustische Anlagen vorzusehen. Mit den
Arbeiten wurde 2009 begonnen. Als Pilotprojekt wurde die Giesensdorfer
Grundschule ausgewählt und mit einem Amokalarm auf Basis der vorhandenen
Akustikanlage für 1.000,- € ausgerüstet. Die Kosten an anderen Schulen waren in
2009 zum Teil erheblich höher und beliefen sich abhängig von der vorhandenen
Ausstattung zwischen
z.B. 8.000,- € bei der Peter-Frankenfeld-Schule und 50.000.,- € bei der
Schadow-Oberschule. Die umgesetzten Kosten in 2009 beliefen sich auf 116.000,-
€. Die Kosten für 2010 betragen insgesamt geschätzt 299.400,- € für die
Reparatur, Anpassung und Ausstattung der restlichen 57 Schulen. Die aufgrund von
Gefährdungspotentialen von dem Schulamt benannten Schulen werden vorrangig
bearbeitet. In jedem Fall werden vorhandene Klingel- oder Pausensignalanlagen
durch eine entsprechende Steuerungstechnik ausgerüstet, die ein spezielles
Amoksignal absetzt. Hierzu werden verschiedene Auslöser installiert, die
zunächst beim Schulleiter, dann beim Hausmeister, und für den Fall der
fehlenden Erreichbarkeit, direkt bei der Polizei auflaufen. Dies stellt jedoch
noch ein Problem dar, weil Fehlalarme nicht auszuschließen sind. Ein weiteres
Problem stellte die Ausstattung der Schließanlagen dar, weil oftmals aus
früheren Prioritäten heraus Halbzylinder installiert wurden, die einem
Einschließen vorbeugen sollten. Nun ist als Reaktion auf einen Amokalarm das
Einschließen notwendig. Die manuellen Auslösestellen werden von der
Schulverwaltung festgelegt. Weiterhin sind unabhängig von der technischen
Ausstattung von der Schulverwaltung weitere organisatorische Maßnahmen wie z.B.
die Benennung von Verantwortlichen zu treffen, die einem von der
Senatsverwaltung vorgegebenem Fragebogen zu entnehmen sind. In diesem Jahr werden bis April/Mai
20 Schulen mit einem Amokalarm und entsprechenden Schließanlagen ausgerüstet.
37 weitere Schulen werden bis Ende Oktober/November mit der Anlage sowie den
Schließanlagen ausgerüstet werden. Die Umbaumaßnahmen sollen sich an den
Wartungsintervallen orientieren, um Synergien auszunutzen. Eine Frage der SPD-Fraktion
beantwortend erklärt Herr Zankiewicz, dass von der Senatsverwaltung vorgegeben
ist, dass der Alarm in jedem Fall durch den Hausmeister, das Sekretariat und
durch von den Schulen benannte ggf. auch versteckte Auslöseeinrichtungen
ausgelöst werden kann. Eine Frage der CDU-Fraktion
beantwortend erläutert Herr Zankiewicz, dass Vorkehrungen für einen Brandfall
nicht vorgegeben sind und dies tatsächlich ein Problem darstellt. Die GRÜNE-Fraktion schlägt mobile
Auslöser für die Lehrer vor. BzStR Stäglin stellt klar, dass
Standards durch Senatsverwaltung Bildung, Wissenschaft und Forschung festgelegt
wurden. Organisatorische Fragen müssten durch das Schulamt geklärt werden. Er
stellt heraus, dass Maßnahmen bereits jetzt umgesetzt werden konnten, weil in
der baulichen Unterhaltung Geld übrig war. Er macht deutlich, dass für die
Ausstattung der Schulen mit einem Amokalarm ca. 300.000,- € notwendig seien,
die bei der Planung der baulichen Unterhaltung ebenfalls berücksichtigt werden
müssten, und verweist in diesem Zusammenhang auf seine eben gemachten
Ausführungen zu diesem Thema. Die SPD-Fraktion warnt vor
Überfrachtung und warnt vor Fehlalarmen, die zu mangelnder Wahrnehmung führen
würde. Die GRÜNE-Fraktion stellt heraus,
dass sie dieses Thema eher skeptisch ob der nicht einzuschätzenden Effizienz
sehe und die Kosten nicht eher in Prävention investiert werden sollten. Beucke-Realschule Dort,
wo es möglich war, wurden Vorsatzfenster eingebaut, auch im Haupttreppenhaus.
Ausgenommen von der Verbesserung bleiben die Fenster in runden Treppenräumen,
da es keine Lösung gab, wie eine Herstellung denkmaladäquat durchführbar wäre. Abstimmungsergebnis:
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