Auszug - Bericht der Schulaufsicht
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Herr Harnos
bezieht sich auf die Übersicht der Organisation der Schulaufsicht
Steglitz-Zehlendorf, die in der Schulausschusssitzung am 06.10.2009 verteilt
wurde und korrigiert die Anzahl der öffentlichen Schulen auf 60. Sekundarschulen: Zur Einführung
von Sekundarschulen fand am 09.10.2009 eine Sitzung mit den betreffenden
Schulleitungen statt. Es wurde vereinbart, dass sie bis zum 13.11.2009, noch
vor der Informationsveranstaltung Schulstrukturreform mit Prof. Dr. Zöllner,
dem Schulträger mitteilen, welchen Beginn sie nach Abstimmung mit ihren
schulischen Gremien präferieren und wie sie die Umsetzung der
Schulstrukturreform organisieren. Die Schulen
werden von jeweils zwei Beratern für Schulentwicklung begleitet. Die Berater
für Schulentwicklung sind freigestellte, ausgebildete Lehrer mit Erfahrungen in
der Prozessgestaltung. Nachdem das Konzept für Weiterqualifizierung Ende
September 2009 vorlag, wurden Anfang Oktober 2009 die Entwicklungsberater den
Schulen zugeteilt. Die
Auswirkungen auf die Grundschulen werden in einer Schulleitersitzung am
16.11.2009 besprochen. Gymnasiale
Oberstufe: Alle
regulären Sekundarschüler können eine gymnasiale Oberstufe besuchen, sofern sie
die entsprechenden Leistungen vorweisen. Aufgrund
der geringeren Stundenzahl der Klassen 7 bis 10 ist im Regelfall nur eine
dreijährige Oberstufe möglich, die an Gymnasien dann nicht mehr angeboten wird.
Somit müssen die Sekundarschulen mit einer Gesamtschule oder einem
Oberstufenzentrum kooperieren. Daher ist
eine Kooperation der Friedrich-Bayer-Schule mit dem nebenan gelegenen
Herman-Ehlers-Gymnasium nicht möglich. Zum Thema
Sekundarschulen bezieht sich BzStR’in Otto auf die genannte Frist bis zum
13.11.2009 und fügt hinzu, dass auf dieser Grundlage beabsichtigt ist, eine Vorlage
in die Sitzung des Bezirksamtes am 24.11.2009 oder 01.12.2009 einzubringen,
sodass die BVV am 16.12.2009 beschließen kann. Die neu vom Schulamt zu
erstellenden Schulbroschüren für die weiterführenden allgemeinbildenden Schulen
werden diese Entscheidungen berücksichtigen. Dass die
Schulen ihre Entscheidungen so kurzfristig mitteilen müssen ist der Tatsache
geschuldet, dass die Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung
die Entscheidung bereits vor den Herbstferien erwartete. Da dies aber kaum
realisierbar war, wurde um Fristverlängerung gebeten. Auf
Nachfrage berichtet Herr Harnos über die Stundenreduzierung im Unterrichtsfach
Naturwissenschaften. Die Kürzung ist im Entwurf der Sekundarschule I –
Verordnung festgehalten. Bezogen auf die Lehrerausstattung erklärt er, dass die
Schulen weiterhin mit 100 % ausgestattet sind. Über- oder Unterbelegungen
werden durch Umsetzungen ausgeglichen. Abschließend
verteilt Herr Harnos die Broschüre „Bildung für Berlin – Naturwissenschaften im
Kontext unterrichten“ und „Lernausgangslage Jahrgangsstufe 7 im Fach
Mathematik“. |
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