Auszug - Sachstand Konjunkturpaket II
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Der
Stadtrat verteilt eine Übersicht über die Maßnahmen des Konjunkturpakets II und
deren Kosten und erläutert einzelne Maßnahmen. Er berichtet, dass das Amt zu
Beginn der Maßnahmen mit zwei Projektsteuerungsbüros zusammengearbeitet habe;
da eines jedoch nicht den Erwartungen des Amtes entsprach, arbeite man jetzt
nur noch mit Fa. S.T.E.R.N. zusammen. Weiterhin berichtet er, dass die Kosten
für die K II-Maßnahmen den im Bezirksamtsbeschluss vom Juli dieses Jahres
genannten Betrag um 518.158 Euro überschreiten. Die Vorlage zur Finanzierung
dieser Summe (aus der baulichen Unterhaltung) liege dem Bezirksamt zur Beschlussfassung
vor. Auf
Nachfrage der Ausschussvorsitzenden zum Grund der Kostenüberschreitung
berichtet der Stadtrat, die Anmeldungen für das K II-Programm hätten in sehr
kurzer Zeit erfolgen müssen. Daher sei bei der Kostenschätzung nur ein grober
Ansatz aufgrund eines Musterraum-Programms möglich gewesen. Allerdings sei bei
einzelnen Schulen auch eine zu geringe Quadratmeterfläche bei der Beantragung
angemeldet worden. Weiterhin seien erst später Bestandsschäden festgestellt worden,
die ebenfalls die Baukosten erhöht hätten. Herr
Held und Frau Metz von der S.T.E.R.N. GmbH, die mit der Projektsteuerung bei
der Umsetzung der K II-Maßnahmen im Bezirk Steglitz-Zehlendorf beauftragt sind,
berichten, dass sich die 15 beantragten Projekte in drei Themenkreise
unterteilen lassen: 1. Der Umbau von Schulen zu Sekundarschulen (einschließlich
des Einbaus von Mensen und Umbaus zu Cafeterien; überwiegend mit einem
erforderlichen ergänzenden Neubau); 2. Der Einbau von Mensen bzw. die Erweiterung
von bestehenden Cafeterien zu Mensen ohne ergänzenden Neubau; und 3. Die
energetische Sanierung einzelner Gebäude. Zum
Verfahrensstand berichten sie, dass der 31.07.2009 als Abgabetermin für die
BPUs bei allen Maßnahmen eingehalten werden konnte. Bei der überwiegenden
Anzahl der Projekte wurden die Bauanträge inzwischen eingereicht. Auch die
Vorgabe des Fördergebers, dass bis zum 30 November 2009 40 Prozent der Maßnahmen zu beauftragen
sind, wird aus heutiger Sicht erreicht werden. Auch die Vorgabe, dass 40
Prozent der Fördergelder für energetische Maßnahmen zu verwenden sind, wird in
den meisten Fällen erreicht werden; in Einzelfällen, z.B. bei der Umnutzung
einer Cafeteria, ist dies nicht machbar. Da die Vergabe der Mittel mit der
Forderung nach einer CO2-Minderung verbunden ist, wurden
Energiegutachten in Auftrag gegeben, die allerdings noch nicht alle vorliegen. Auf
Nachfragen aus dem Ausschuss erläutert der Stadtrat ablauf- und finanztechnische
Details zur 40-prozentigen Auftragsvergabe bzw. Festlegung der Maßnahmen bis
zum 30.11.2009 und beantwortet Fragen zu einzelnen Projekten. Herr Held und
Frau Metz beantworten Fragen zu den Modalitäten der Ausschreibungen. Auf
die Nachfrage aus dem Ausschuss, warum andere Bezirke bei der Auftragsvergabe
teilweise bereits weiter sind als Steglitz-Zehlendorf, erklärt der Stadtrat,
diese hätten möglicherweise auf Schubladenprojekte zurückgreifen können.
Weiterhin habe man dadurch Zeit verloren, dass zunächst die Frage einer
personellen Verstärkung zu klären war, wofür Unterlagen aufzubreiten waren. Er
sei in jedem Falle zuversichtlich, dass die 40-prozentige Festlegung bis zum
30.11.2011 erreicht wird. Abschließend
bittet die Fraktion GRÜNE das Amt, dem Ausschuss die Berichte zur Einhaltung
der Energieeinsparverordnung zur Verfügung zu stellen. |
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