Auszug - Beschluss Nr. 670/III Open-Air-Konzert / Konzert für Jugendliche in Steglitz-Zehlendorf
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Herr Karnetzki teilt
mit, dass die Beschlusserledigung durch das Jugendamt für ihn nicht
zufriedenstellend ist. Er merkt an, dass über einen anderen Veranstaltungsort
als den Platz des 4. Juli sicherlich hätte geredet und die Sache einer anderen
Lösung hätte zugeführt werden können. Das Ergebnis sei insbesondere für
Jugendliche demotivierend. Er zweifelte auch an, dass die Kosten realistisch
veranschlagt waren. Der Fachreferatsleiter Jugendförderung, Herr Werner, führte
ausführlich die Sachverhalte aus, die im Ergebnis zu dieser Vorlage an die BVV
geführt haben. Insbesondere wären beim Jugendamt die Mittel für ein Konzert der
angedachten Größenordnung nicht verfügbar. Frau Otto ergänzte,
dass die durchgeführten Lärmschutzmessungen nicht für eine Durchführung an den
vorgesehenen Standorten gesprochen hätten, erhebliche Belastungen für die
Anwohner/innen wären entstanden und Beschwerden logische Folge. Herr Karnetzki zeigte
Unverständnis, dass einerseits eine Ablehnung der Durchführung eines Konzertes
am Schlachtensee erfolgt sein, dann aber ein sog. Kleines Konzert im Rahmen des
Projektes Jugendkultur am
Schlachtensee zur Durchführung gelangt sei, von dem durch das
Jugendamt eine Bekanntgabe nicht erfolgt sei. Herr Bär und die amtierende
Leiterin des Regionalen Dienstes, Frau Henke, berichteten über das
Zustandekommen dieses Konzertes und die stattgefundene Planung sowie die
Informationspolitik. Ein geplanter Termin musste aufgrund der Verzögerung der
einzuholenden Genehmigungen verschoben werden. Es gab eine Vereinbarung, dass
eine Werbeaktion nicht stattfinden soll, sondern nur eine
Mund-zu-Mund-Propaganda. einholte, organisiert. Eine Werbeaktion wurde nicht
durchgeführt, um die Besucherzahl überschaubar zu halten. Die ist gelungen,
allerdings war die Teilnahme nicht befriedigend für die aufgetretenen Bands.
Anwohner/innenbeschwerden sind nicht erfolgt. Die Kosten beliefen sich – ohne
Personalmittel - auf ca. 550,00 €. Die Veranstaltung wurde als erfolgreich
eingestuft. Frau Markl-Vieto schlägt aufgrund dieser Erfahrung vor, doch dann
öfter mal solch kleine Konzerte anstatt einer Großveranstaltung durchzuführen.
Herr Karnetzki bittet darum, dass das Jugendamt für 2010 die Durchführung von
Open-Air-Konzerten nicht ausschließt. |
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