Auszug - Beschluss Nr. 670/III Open-Air-Konzert / Konzert für Jugendliche in Steglitz-Zehlendorf  

 
 
30. außerordentliche öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 8
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 01.09.2009 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:40 Anlass: außerordentliche Sitzung
 
Wortprotokoll

Zu 8

 

 

Herr Karnetzki teilt mit, dass die Beschlusserledigung durch das Jugendamt für ihn nicht zufriedenstellend ist. Er merkt an, dass über einen anderen Veranstaltungsort als den Platz des 4. Juli sicherlich hätte geredet und die Sache einer anderen Lösung hätte zugeführt werden können. Das Ergebnis sei insbesondere für Jugendliche demotivierend. Er zweifelte auch an, dass die Kosten realistisch veranschlagt waren. Der Fachreferatsleiter Jugendförderung, Herr Werner, führte ausführlich die Sachverhalte aus, die im Ergebnis zu dieser Vorlage an die BVV geführt haben. Insbesondere wären beim Jugendamt die Mittel für ein Konzert der angedachten Größenordnung nicht verfügbar.

Frau Otto ergänzte, dass die durchgeführten Lärmschutzmessungen nicht für eine Durchführung an den vorgesehenen Standorten gesprochen hätten, erhebliche Belastungen für die Anwohner/innen wären entstanden und Beschwerden logische Folge.

Herr Karnetzki zeigte Unverständnis, dass einerseits eine Ablehnung der Durchführung eines Konzertes am Schlachtensee erfolgt sein, dann aber ein sog. Kleines Konzert im Rahmen des Projektes Jugendkultur am Schlachtensee zur Durchführung gelangt sei, von dem durch das Jugendamt eine Bekanntgabe nicht erfolgt sei. Herr Bär und die amtierende Leiterin des Regionalen Dienstes, Frau Henke, berichteten über das Zustandekommen dieses Konzertes und die stattgefundene Planung sowie die Informationspolitik. Ein geplanter Termin musste aufgrund der Verzögerung der einzuholenden Genehmigungen verschoben werden. Es gab eine Vereinbarung, dass eine Werbeaktion nicht stattfinden soll, sondern nur eine Mund-zu-Mund-Propaganda. einholte, organisiert. Eine Werbeaktion wurde nicht durchgeführt, um die Besucherzahl überschaubar zu halten. Die ist gelungen, allerdings war die Teilnahme nicht befriedigend für die aufgetretenen Bands. Anwohner/innenbeschwerden sind nicht erfolgt. Die Kosten beliefen sich – ohne Personalmittel - auf ca. 550,00 €. Die Veranstaltung wurde als erfolgreich eingestuft. Frau Markl-Vieto schlägt aufgrund dieser Erfahrung vor, doch dann öfter mal solch kleine Konzerte anstatt einer Großveranstaltung durchzuführen. Herr Karnetzki bittet darum, dass das Jugendamt für 2010 die Durchführung von Open-Air-Konzerten nicht ausschließt.

 

 
 

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