Auszug - Ergebnis-Bericht Girl's Day 23.04.2009 Frau Anke Otto - Stadträtin für Jugend/Schule/Umwelt Frau Claudia Zier - Koordination Girl's Day Steglitz-Zehlendorf
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Frau
Zier vom Evangelischen Jugendhilfeverein berichtet, im Auftrag des Jugendamtes
habe ihre Einrichtung bzw. sie für den Jugendhilfeverein den diesjährigen
Girls’ Day in Steglitz-Zehlendorf koordiniert. Sie
verteilt an alle Ausschussmitglieder eine 25-seitige Übersicht über die
Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Veranstaltung und erläutert diese
nochmals in einem Power Point Vortrag. Nach einem ersten Vorbereitungstreffen
wurde sowohl bei Firmen und Einrichtungen wie bei den Mädchen auf vielfältige
Weise Werbung für den Girls’ Day gemacht. Insgesamt kamen weit über 2000 Plätze
zusammen, die den interessierten Mädchen für diesen Tag angeboten wurden (FU:
1.200 Plätze). Sie selbst habe 90 Plätze organisiert, für die sich 82 Mädchen
anmeldeten. Bei
der anschließenden Evaluation bewerteten 91 % der Mädchen den Girls’ Day mit
gut bzw. sehr gut. Von den teilnehmenden Betrieben äußerten sich 40 % sehr
zufrieden und 60 % zufrieden über den Verlauf der Veranstaltung. Als
Anregungen für künftige Girls’ Days wurden genannt, dass die Mädchen im Rathaus
Zehlendorf zentral begrüßt werden sollten, so dass sie nicht im Gebäude auf der
Suche nach ihrer Stelle herumirren müssen. Zudem sei eine persönliche Kontaktaufnahme mit den Mädchen vor der Veranstaltung
wünschenswert, so dass letzte Details besprochen werden können. Wünschenswert
erscheint auch eine Vorbereitungsveranstaltung mit den angemeldeten Mädchen. In
einem Ausblick auf künftige Girls’ Days erklärt Frau Zier, dass in Zukunft auch
bei kleineren und mittleren Unternehmen verstärkt Plätze akquiriert werden
sollen. Die Ausschussvorsitzende weist sie in diesem Zusammenhang auf die
umfangreiche Datei hin, die in der Abt. Wirtschaft über diese Unternehmen vorhanden
ist. Weiterhin sollen Vorbereitungsveranstaltungen in Schulen stattfinden, und
auch den teilnehmenden Firmen und Institutionen soll das Angebot einer
gemeinsamen Vorbereitung des Girls’ Days gemacht werden. Die
Vorsitzende dankt Frau Zier im Namen des Ausschusses für ihre Arbeit, die zum
Erfolg des diesjährigen Girls’ Days beigetragen habe. Von
einer der anwesenden Stadtteilmütter darauf angesprochen, warum es keinen Boys’
Day gebe, weist BzStR’in Otto darauf hin, dass der Girls’ Day eigens eingeführt
wurde, um Mädchen für Berufe zu interessieren, in denen Frauen
unterrepräsentiert seien. Andererseits sei ein Boys’ Day durchaus
wünschenswert, da es auch Berufe gebe, in denen kaum Männer tätig seien, z.B.
als Erzieher oder Grundschullehrer. Wenn sich verstärkt auch Jungen für diese
Berufe interessierten, könnten sie später als Rollenmodell für ihre Schüler
wirken. Da allerdings schon die Organisation des Girls’ Day einen sehr großen
Arbeitsaufwand darstellt, wäre die Hinzufügung eines Boys’ Days nicht mehr ohne
die Schaffung einer entsprechenden Stelle leistbar. Frau
Zier bestätigt den Hinweis der Ausschussvorsitzenden auf eine entsprechende
Veranstaltung in Niedersachen und erklärt, die Initiative „Neue Wege für
Jungs“, die diesen Boys’ Day organisiert habe, werde ihn demnächst auswerten.
Da ein Kollege von ihr daran teilnimmt, könnte sie in Kürze darüber berichten. Abstimmungsergebnis:
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