Auszug - Bebauungskonzept Johannesstraße (Herr Bezirksstadtrat Schmidt ist eingeladen)  

 
 
30. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtplanung und Naturschutz
TOP: Ö 3.2
Gremium: Ausschuss für Stadtplanung und Naturschutz Beschlussart: vertagt
Datum: Di, 12.05.2009 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:10 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Rathaus Zehlendorf
1043/III Bebauungskonzept Johannesstraße
   
 
Status:öffentlichAktenzeichen:702
 Ursprungaktuell
Initiator:CDU- und GRÜNE-FraktionCDU- und GRÜNE-Fraktion
Verfasser:Hippe, Ehlgötz, Markl-Vieto, Hampel 
Drucksache-Art:AntragBeschluss
 
Wortprotokoll

Nach Aussage des Ausschussvorsitzenden strebt das Bezirksamt bzw

Nach Aussage des Ausschussvorsitzenden strebt das Bezirksamt bzw. der Bezirksbürgermeister (war nicht ganz klar)  aus der letzten Sitzung des Ältestenrates heraus eine Fortführung der sozialen Nutzung an. Diese Aussage steht im Gegensatz zu dem Antrag. Der Ausschussvorsitzende bittet um Klärung.

Herr Bezirksstadtrat Schmidt erklärt kurz den Sachstand. Der Verzicht auf die Nutzung der Johannesstraße 22 sollte weiter diskutiert werden. Es ist eine grundsätzliche Frage. Eine weitere Diskussion über eine soziale Nutzung lehnt er nicht ab.

Frau Lappe (BauOL) erklärt anhand von Plänen die Vorschläge der Firma Interhomes für das südliche Grundstück. Für den geplanten Wohnungsbau und die Erschließung müssten 28 Bäume gefällt werden.

Die Fraktion der CDU sieht die vorgestellte Variante als akzeptabel an. Auch findet der Grundriss Gefallen. Die Erschließung ist noch nicht optimal. Die Gestaltung der Häuser findet kein Gefallen. Sie sieht auch keinen dringenden Bedarf einer weiteren sozialen Nutzung.

BV Karnetzki (Gast) sagt, dass immer wieder versucht wurde, die soziale Nutzung zu erhalten. Der B-Plan sieht nicht wirklich eine soziale Nutzung vor.  Die Frage, die sich hier stellt ist, ob die Seniorenwohnhäuser erhalten bleiben sollen oder nicht.

Die Fraktion der Grünen kann mit der Variante der Fa. Interhomes leben.

Die Fraktion der SPD sieht aufgrund der Vorstellung der Variante Beratungsbedarf in der Fraktion und bittet um Vertagung. Das Seniorenwohnen soll erhalten bleiben.

Die Fraktion der CDU ist der Meinung, dass das gesamte Areal einer neuen Nutzung zugeführt werden soll. Außerdem wäre die Planung ja noch am Anfang. Andere Vorschläge sollten auch diskutiert werden. Dass dort interessierte Klientel möchte anspruchvollen Wohnraum. Auch hängt die Entscheidung einer Bebauung von dem Verkauf durch den Liegenschaftsfonds ab.

Es werden weitere Fragen zur Erschließung und zum Verkehr erörtert.

Der Antrag wird vertagt.

 
 

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