Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt
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Eine Information über die Verwendung
der Mittel aus 4720/52190 wird an die Mitglieder des Ausschusses verteilt.
Weiterhin bittet Herr Stäglin, auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung des
Ausschusses das Thema „Nachbereitung Moderationsverfahren Zehlendorf-Mitte“ und
dessen Ergebnisprotokoll zu setzen, und inhaltlich über das weitere Vorgehen in
Bezug auf die Entwicklung des Stadtzentrums Zehlendorf zu beraten. Die Fraktion
der CDU weist ausdrücklich darauf hin, dass der Ausschuss das geeignete Gremium
hierfür sei und bezweifelt die Legitimation der Gruppe an sich. Projekt „NVZ Schlachtensee / Breisgauer Straße“ Anhand der ausgehangenen Pläne
erläutert Frau Lappe ausführlich die Planungen des Investors Herrn Huth. Im
Wesentlichen wurden die Pläne des Büros Riccius – Winter vom Büro Pechthold
übernommen. Es wurden lediglich die Rücksprünge an den Gebäudeecken ausgefüllt.
Die Fläche zum Parkplatz hin wurde neu strukturiert und in Form einer
Ladenzeile geplant. Im Bereich der Hofgasse gibt es kaum Veränderungen. Durch
die Auffüllungen entstehen ca. 200-300 qm zusätzliche Bruttogeschossfläche. Die
Geschossigkeit ist nicht verändert aber angehoben, es gibt eine geänderte
Dachkonstruktion. Die Fassaden sind weitgehend gleich geblieben. Wesentliche
Änderungen bestehen außerdem in Bezug auf die barrierefreie Anbindung an den
öffentlichen Raum, die nunmehr auf der Mittelachse und nicht mehr an der Seite
geplant ist. Herr Stäglin berichtet, dass Herr Huth mit dem Wunsch
herangetreten sei, auf die Tiefgarage verzichten zu dürfen. Diese wurde
seinerzeit von der BVV gefordert und im städtebaulichen Vertrag aufgenommen.
Daher spricht er das Thema hier an, um eine Rückmeldung aus Sicht des
Ausschusses zu erhalten. Nach einer fünfminütigen
Unterbrechung setzt der Ausschuss die Aussprache fort. Die Fraktion der SPD gibt zu
bedenken, dass bei Verzicht auf die Tiefgarage weniger Parkplätze zur Verfügung
stünden, was den ohnehin hohen Parkdruck erhöhen und das Grün der Umgebung im
Nachgang gefährden würde, und plädiert für die Einhaltung des Vertrages. Die
Fraktion der GRÜNEN erklärt, dass auf die Tiefgarage verzichtet werden könne,
wenn es im Parkplatzbereich nicht weniger Grün gibt. Die Fraktion der FDP weist
darauf hin, dass eine Infragestellung des städtebaulichen Vertrags im Grunde
nicht in Betracht komme, da ansonsten in anderen Fällen eine Argumentation
schwieriger sein würde und dies exemplarischen Charakter entwickeln könne. Herr
Stäglin weist ausdrücklich darauf hin, dass die Rückkopplung der BVV auch im
Hinblick auf Verlässlichkeit der Kommunalpolitik notwendig sei. Der Ausschuss kommt überein, dass
diesbezüglich bis zur Sitzung der BVV am 18.03.2009 die Fraktionen nach
Zusendung der Pläne ein Signal geben, wie sie zu dem Thema Tiefgarage stehen. Stammbahntrasse Das Bezirksamt ist bereit, sich mit
einem vierstelligen Betrag an einer Nutzen- Kosten-Analyse, initiiert von
Europarc Dreilinden und Kleinmachnow, zur Realisierung einer S-Bahnführung auf
der Stammbahntrasse zu beteiligen. Knesebeckbrücke Die Wasser- und
Schifffahrtsverwaltung des Bundes hat informiert, dass an der Knesebeckbrücke
Geländer- und Gehbahnarbeiten stattfinden werden. Für die Ausführung ist die 19
KW -35. KW diesen Jahres vorgesehen. Schlossparktheater Die Firma Halliwood (Dieter
Hallervorden) hat einen Bauantrag zum Umbau des Schlosspark-Theaters, in diesem
Fall Baumaßnahmen im Bestand, gestellt. Vorbescheid Löwensee Der Vorbescheid ist 2004 erteilt und
zuletzt im September 2008 bis 01.12.2009 verlängert worden. Der Inhalt des
Vorbescheides betrifft drei Einfamilienhäuser (Anlage). Friedhof Schönow Durch die Ausbildungskolonne des
Fachbereichs Naturschutz- und Grünflächen wird der stillgelegte Friedhof
Schönow zu einem Friedhofspark umgestaltet. Radfernweg Berlin-Leipzig Über die Planung des Radfernwegs
Berlin-Leipzig durch SenStadt hatte das Bezirksamt bereits im
Stadtplanungsausschuss vom 02.04.2007 berichtet. Für dieses Jahr ist die
Realisierung des nördlichen Abschnittes im Bezirk vorgesehen. Dabei soll die
gepflasterte Sembritzkystraße teilweise einen Asphaltbelag erhalten. Die Pläne
wurden per Aushang während der Sitzung dem Ausschuss zur Kenntnis gegeben. KGA-Zukunft Auf Vorschlag von SenStadt soll eine
Radwegeverbindung durch die Kleingartenanlage Zukunft geführt werden. Dieser
Radweg soll die (geplanten) Radverkehrsanlagen in der Goerzallee mit der
Teltowroute, die am Teltow-Kanal verläuft, über die Engadiner Straße und die
KGA Zukunft direkt verbinden. Die Baumaßnahme, die noch mit den Kleingärtnern
abgestimmt wird, wird von SenStadt finanziert. Die Pläne wurden per Aushang
während der Sitzung dem Ausschuss zur Kenntnis gegeben. NSG Schlosspark Lichterfelde Es müssen
10 Bäume im Naturschutzgebiet, die auf den Parkweg zu kippen drohen, bearbeitet
werden. Die Zustimmung der Obersten Naturschutzbehörde liegt vor. Die Maßnahmen
werden nach individueller Betrachtung jedes einzelnen Baumes und in Abstimmung
mit der Obersten Naturschutzbehörde stattfinden. Abstimmungsergebnis:
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