Auszug - Konjunkturprogramm
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Den
Ausschussmitgliedern liegen Unterlagen zum Konjunkturprogramm II (Anlage 1) und
über die Entwicklung der Berliner Schulstruktur (Anlage 2) sowie eine aktuelle
Übersicht der Schulanfängeranmeldungen 2009/2010 (Anlage 3) vor. BzStR’in
Otto berichtet, dass der Senat nicht verbrauchte Mittel aus dem Vorjahr in Höhe
von 50 Mio. Euro (Programm „Plus 50“) an die Bezirke verteilt hat. Die
Verteilung richtet sich nach einem Schlüssel, der sich zu 70 % auf die
Schülerzahlen bezieht, 30 % werden nach den Kriterien Sozial Stadt und
energetische Maßnahmen vergeben. Die 70 % machen für Steglitz-Zehlendorf 3,4 Mio.
Euro aus. Die weiteren 30 % werden nach Entscheidung der Senatsverwaltung
vergeben, nachdem die Bezirke die Maßnahmen angemeldet haben. Die
zur Verfügung stehenden Mittel werden vorrangig für die Nachrücker aus dem
Schul- und Sportanlagensanierungsprogramm verwendet, die bis zum 14.02.2009
angemeldet werden müssen. Das
Konjunkturprogramm II ist eine Maßnahme der Bundesregierung, die auch zu 25 %
vom Land Berlin finanziert wird. Insgesamt sind für Schulen 196 Mio. Euro
vorgesehen, davon erhalten 33 Mio. Euro die zentral verwalteten Schulen (OSZ),
10 Mio. Euro Schulen in freier Trägerschaft und 10 Mio. Euro jeder Bezirk. Die
restlichen 33 Mio. Euro werden nach Notwendigkeit für einen
überdurchschnittlichen Bedarf an Strukturmaßnahmen, veränderte Schülerzahlen
o.ä. vergeben. Die
dafür zuständige Steuerungsrunde der Senatsverwaltung hat drei inhaltliche
Voraussetzungen festgelegt: 1. Priorität: Änderung der
Schulstruktur 2. Priorität Ganztagsbetreuung,
z.B. Mensen an Gymnasien 3. Priorität Sanierungsmaßnahmen Alle
Bezirke müssen bis zum 16.02.09 die zur Verfügung stehenden 10 Mio. Euro mit
Maßnahmen untersetzen und der Senatsverwaltung Bildung, Wissenschaft und
Forschung mitteilen. Die geprüften Anmeldungen werden an die federführende
Senatsverwaltung für Finanzen zur Entscheidung Anfang März 2009 weitergeleitet.
Strukturreform:
Geplant ist die Zusammenlegung der Haupt-, Real- und Gesamtschulen. Vor den
Sommerferien soll der Gesetzesentwurf ins Abgeordnetenhaus eingebracht werden
zur Beschlussfassung Anfang 2010 – Umsetzung Schuljahr 2010/2011. Die Struktur
geht davon aus, dass die neue Sekundarschule mindestens vier Züge hat und
ganztags betrieben wird. Vorgesehen ist, dass zur Darstellung einer Oberstufe
eine enge verbindliche Kooperation zwischen der Sekundarschule mit einer
Oberschule oder einem Oberstufenzentrum stattfindet. Überlegungen
für die Standorte der Sekundarschulen: 1.
Im
Gehege 6-8 (Alfred-Wegener-Realschule) 2.
Lepsiusstr.
24-28 (nach dem Umzug der Kopernikus-Gesamtschule an den
Osteweg, Einzug der Thienemann-Hauptschule) 3.
Lauenburger
Str. 110/114 (Friedrich-Bayer-Realschule, Schmidt-Ott-Realschule, Auszug
der Hünefeld-Grundschule an den Markusplatz) 4.
Tietzenweg
101 (Nikolaus-August-Otto-Hauptschule) 5.
Dürerstr.
27 (Max-von-Laue-Realschule) Beucke-OR
– Räumlichkeiten ermöglichen keinen vierzügigen Ganztagsbetrieb, sie wird nicht
zu einem Sekundarschulstandort ausgebaut. Die
Gesamtschulen bleiben unverändert. Den
Ausschussmitgliedern liegt ein Papier „Kostenschätzung Sekundarschule“ (Prognosezahlen
2016/2017 - Anlage 4) vor. Die dort genannten Daten sind Grundlage der
Überlegungen. Der
aktuelle Stand wird in der Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung am
18.02.2009 mitgeteilt. Abstimmungsergebnis:
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