Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt
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BzBm
Kopp berichtet, dass das Bezirksamt derzeit über die Mittelverteilung aus den
verschiedenen Investitionsprogrammen, wie dem Schul- und Schulsportanlagensanierungs-programm, dem Plus50-Programm und dem Konjunkturpaket II berät. Da der Senat
bei der Umsetzung des Konjunkturpakets II die geplante Neuregelung der
Schulstruktur berücksichtigen will, werden u.a. Mittel für die Errichtung des
Ganztagsbetriebs mit Essensversorgung an den Schulen benötigt. Auch würden
erforderliche Baumaßnahmen, die im sog. Adventskalender aufgezeigt wurden,
umgesetzt werden. In der Februar-Sitzung wird das Amt dem Haushaltsausschuss
weitere Angaben zum Konjunkturprogramm machen können. Ferner werde das
Bezirksamt sicherheitshalber mehr Maßnahmen anmelden, als Mittel zugeteilt
würden. Des Weiteren ist beabsichtigt, für die erhöhte Anzahl von
durchzuführenden Baumaßnahmen das Personal in der Abt. Bauen wie folgt
aufzustocken: eine Beschäftigungsposition im Bereich Vertragswesen, zwei bis
drei Beschäftigungspositionen für Bauleitungsfunktionen und eine
Beschäftigungsposition in der baulichen Unterhaltung. Die
CDU-Fraktion erkundigt sich, ob auch Mittel für die verkehrliche Infrastruktur
zur Verfügung stünden. BzBm Kopp teilt dazu mit, dass
Straßenausbesserungsarbeiten zu den Aufgaben der Gemeinde gehören würden und
nicht aus dem Konjunkturprogramm II bezahlt werden könnten. Die
FDP-Fraktion regt an, dass bestimmte Vorhaben, die bereits in der
Investitionsplanung, aber noch nicht im Haushalt enthalten wären, zur
Finanzierung aus dem Konjunkturpaket II angemeldet werden könnten. Die dadurch
freiwerdenden Mittel in der I-Planung könnten dann beispielsweise für den
Straßenbau verwandt werden. BzBm Kopp äußert sich zu diesem Vorschlag kritisch,
da Investitionsmaßnahmen, für die noch keine Bauplanungsunterlagen (BPU)
vorliegen, in dem vorgegebenen Zeitfenster kaum umgesetzt werden könnten. Die
Maßnahmen müssten spätestens in 2010 beginnen und in 2011 abgerechnet werden.
Außerdem gebe es im Bereich Schulen genügend Maßnahmen, für die nicht zwingend
BPU erforderlich wären, und von denen so viele wie möglich umgesetzt werden
sollen. |
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