Auszug - Schilfgürtel an der Havel schützen
Herr Stäglin führt aus, dass eine komplette Einzäunung des
Schilfgürtels aufgrund des Wasserverlaufs nicht möglich sei und bittet um
genauere Definition. Die CDU-Fraktion begründet den Antrag mit der Bekämpfung
der „Wildschweinplage“ am Entstehungsort. Herr Stäglin wiederum stellt heraus,
dass Wildschweine dort zu finden seien, wo unter anderem Nahrung
unproblematisch zu beschaffen sei. Um zu verhindern, dass Wildschweine sich zu weit vorwagen,
muss man dafür sorgen, dass die Nahrung für sie nicht erreichbar ist und
Fütterungen unterlassen werden. Im Übrigen wird in enger Abstimmung mit den
Stadtjägern und der Polizei bereits im Waldfriedhof Zehlendorf geschossen.
Weiterhin erläutert er, dass eine Einzäunung insbesondere im Bereich des
Weltkulturerbes nicht sinnvoll sei. Die Fraktion der Grünen weist darauf hin, dass das Argument
der Fütterung nicht stichhaltig für die Ausbreitung sei und verweist in diesem
Zusammenhang auf diverse Studien. Unabhängig davon wird mitgeteilt, dass
Wildschweine schwimmen können. Aufgrund der bisher der antragstellenden
Fraktion unbekannten Schwimmfähigkeit von Wildschweinen wird der Antrag von
dieser zurückgezogen. |
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