Auszug - Aktuelle Daten Feinstaub Schildhornstraße
In der April-Sitzung wurden die aktuellen Daten
bereits verteilt, allerdings konnten nicht alle Fragen abschließend geklärt
werden. Dies wird jetzt nachgeholt. In der Schildhornstaße gibt es zwei
Messstationen – den Messcontainer (MC) aus dem BLUME-Messnetz, der die Daten
für NOx, Ruß, CO, Benzol und Partikel-PM10 stündlich überträgt, und die
Messstelle (MS) aus dem RUBIS-Messnetz (ein kleiner Kasten an der
Straßenlaterne), in der Benzol, Ruß und NOx als Zwei-Wochenproben gesammelt und
anschließend im Labor analysiert werden. Diese Daten gehen als Jahresmittelwert
in die Berichte ein, da sie nicht taggenau erfasst werden. Die eingesetzten
Messgeräte entsprechen dem Stand der Technik. Die Frage der Fraktionen, ob sich die Einführung
von Tempo 30 in der Schildhornstraße auch in den Messwerten niederschlägt, kann
nur durch Auswertung aller Messstationen in langen Messreihen beantwortet
werden, da Witterungsschwankungen (insbesondere Tage mit Südost-Wind Lagen)
einen Einfluss auf die Menge der Stäube haben, die nicht aus dem Stadtverkehr
stammen. Die Senatsverwaltung gibt die Wirkung mit -6% an. Die SPD-Fraktion sieht neben dem Straßenverkehr
eine wesentliche Ursache für die Feinstaubbelastung in der Zunahme von Holzheizöfen.
Herr Dr. Ruck weist darauf hin, dass der BMU die Grenzwerte in der
Kleinfeuerungsverordnung (1. BImSchV) aus diesem Grund verringern will.
Zuständig für die Umsetzung der 1. BImSchV im Bezirk ist das
Bauordnungsamt. Links: www.berlin.de/sen/umwelt/luftqualitaet/de/messnetz/ www.bmu.de/luftreinhaltung/doc/40075.php |
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