Auszug - Erläuterungen zur Schriftlichen Anfrage 119/III: MigrantInnenarbeit im Bezirk - Frau Anke Otto - Stadträtin für Jugend/Schule/Umwelt  

 
 
10. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gleichstellung und Integration
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Gleichstellung und Integration Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 28.11.2007 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 17:40 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Rathaus Zehlendorf
 
Wortprotokoll

BzStR’in Otto erläutert ihre vorliegende Beantwortung der Schriftlichen Anfrage Nr

BzStR’in Otto erläutert ihre vorliegende Beantwortung der Schriftlichen Anfrage Nr. 119/III. Sie berichtet, dass im Bezirksamt zunächst geklärt werden musste, wer für die Beantwortung zuständig sei, solange es keinen Integrationsbeauftragten im Bezirk gibt. Da es jedoch bei einer Reihe von Punkten Verbindungen zum Bereich Jugend sowie dem Bereich der Frauenbeauftragten gab, habe sie die Antwort übernommen. Aufgrund der damit verbundenen umfangreichen und zeitaufwendigen Arbeiten habe die Antwort jedoch nicht innerhalb der vorgegebenen Frist geliefert werden können.

BzStR’in Otto erläutert den Aufbau der beigefügten Übersicht „Migrationsarbeit in Steglitz-Zehlendorf“. Hier sei unterschieden worden zwischen Angeboten des Bezirksamts und Angeboten freier Träger. Bei den Angeboten des Bezirksamts sei nochmals differenziert worden zwischen Bereichen aufgrund gesetzlicher Vorgaben und zusätzlichen anderen Aufgaben (z.B. Jugendfreizeiteinrichtungen u.Ä).

Fr B  Frau Josten erklärt, mit der Liste habe man sich erstmals eine Übersicht zu dem Thema verschaffen wollen. Daher seien darin auch Einträge aufgenommen worden, die nur im entfernteren Sinne mit Migrationsarbeit zu tun haben, z.B. im Bezirk gelegene Botschaften und Spitzenverbände (Diakonisches Werk und Netzwerk für Flüchtlingsorganisationen) sowie die Rumänienhilfe, die Spenden für Rumänien sammelt. Auch das Museum Europäischer Kulturen sei genannt worden, da dieses einmal eine Ausstellung über Migranten in Berlin ausgerichtet hatte.

BzStR’in Otto erklärt, es sei geplant, im kommenden Jahr aus dieser ersten Bestandsaufnahme einen Wegweiser zu machen, in dem dann nur noch die tatsächlichen Beratungsangebote für Migranten im Bezirk aufgeführt sind. Genannt werden sollen darin auch bezirksübergreifende Stellen, z.B. der Integrationsbeauftragte des Senats oder die IAF (Beratungsstelle für binationale Ehen).

Die Ausschussvorsitzende bittet die Mitglieder des Ausschusses, BzStR’in Otto Ergänzungen mitzuteilen, mit denen die Übersicht komplettiert werden könnte. Die CDU-Fraktion erklärt, der geplant Flyer solle zumindest am Anfang einfach, d.h kostengünstig gestaltet werden, um problemlos überarbeitete und ergänzte Fassungen herausgeben zu können.

Die Ausschussvorsitzende weist auf die zahlreichen Angebote hin, die in der Übersicht in der Jeverstraße 9 angeboten werden. Der Ausschuss beschließt, eine seiner nächsten Sitzungen dort durchzuführen. Die Ausschussvorsitzende erklärt, sie werde einen entsprechenden Besuchstermin vereinbaren.

 
 

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