Auszug - Erläuterungen zur Schriftlichen Anfrage 119/III: MigrantInnenarbeit im Bezirk - Frau Anke Otto - Stadträtin für Jugend/Schule/Umwelt
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BzStR’in Otto erläutert ihre vorliegende Beantwortung der Schriftlichen Anfrage Nr. 119/III. Sie berichtet, dass im Bezirksamt zunächst geklärt werden musste, wer für die Beantwortung zuständig sei, solange es keinen Integrationsbeauftragten im Bezirk gibt. Da es jedoch bei einer Reihe von Punkten Verbindungen zum Bereich Jugend sowie dem Bereich der Frauenbeauftragten gab, habe sie die Antwort übernommen. Aufgrund der damit verbundenen umfangreichen und zeitaufwendigen Arbeiten habe die Antwort jedoch nicht innerhalb der vorgegebenen Frist geliefert werden können. BzStR’in
Otto erläutert den Aufbau der beigefügten Übersicht „Migrationsarbeit in
Steglitz-Zehlendorf“. Hier sei unterschieden worden zwischen Angeboten des
Bezirksamts und Angeboten freier Träger. Bei den Angeboten des Bezirksamts sei
nochmals differenziert worden zwischen Bereichen aufgrund gesetzlicher Vorgaben
und zusätzlichen anderen Aufgaben (z.B. Jugendfreizeiteinrichtungen u.Ä). Fr
B Frau Josten erklärt, mit der
Liste habe man sich erstmals eine Übersicht zu dem Thema verschaffen wollen.
Daher seien darin auch Einträge aufgenommen worden, die nur im entfernteren
Sinne mit Migrationsarbeit zu tun haben, z.B. im Bezirk gelegene Botschaften
und Spitzenverbände (Diakonisches Werk und Netzwerk für
Flüchtlingsorganisationen) sowie die Rumänienhilfe, die Spenden für Rumänien
sammelt. Auch das Museum Europäischer Kulturen sei genannt worden, da dieses
einmal eine Ausstellung über Migranten in Berlin ausgerichtet hatte. BzStR’in
Otto erklärt, es sei geplant, im kommenden Jahr aus dieser ersten
Bestandsaufnahme einen Wegweiser zu machen, in dem dann nur noch die
tatsächlichen Beratungsangebote für Migranten im Bezirk aufgeführt sind.
Genannt werden sollen darin auch bezirksübergreifende Stellen, z.B. der
Integrationsbeauftragte des Senats oder die IAF (Beratungsstelle für
binationale Ehen). Die
Ausschussvorsitzende bittet die Mitglieder des Ausschusses, BzStR’in Otto
Ergänzungen mitzuteilen, mit denen die Übersicht komplettiert werden könnte.
Die CDU-Fraktion erklärt, der geplant Flyer solle zumindest am Anfang einfach,
d.h kostengünstig gestaltet werden, um problemlos überarbeitete und ergänzte
Fassungen herausgeben zu können. Die
Ausschussvorsitzende weist auf die zahlreichen Angebote hin, die in der
Übersicht in der Jeverstraße 9 angeboten werden. Der Ausschuss beschließt, eine
seiner nächsten Sitzungen dort durchzuführen. Die Ausschussvorsitzende erklärt,
sie werde einen entsprechenden Besuchstermin vereinbaren. |
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