Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt
1.
Hoch
1 Hr. Nowak berichtet, dass das
Amt von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung als Maßnahmen aus dem
Umweltentlastungsprogramm (UEP) den Umbau des ehemaligen Kita-Gebäude in der
Ihnestraße und des Jugendheims Eichgarten bewilligt bekommen hat. Er stellt
anwesende Vertreter der beiden Architektenbüros vor, die mit der Umsetzung
dieser Maßnahmen beauftragt wurden und bittet sie, über die Maßnahmen zu
berichten (siehe auch den nächsten Punkt 2). 2.
Herr
Liska berichtet, dass er als Architekt das Projekt des Umbaus der Kita in der
Ihnestraße 74 betreut und dass für ihn insgesamt die gleichen Rahmenbedingungen
gegolten hätten, die von Frau Liss bereits dargestellt wurden. Er erläutert,
dass der aus den 70-er Jahren stammende Baukörper schlechte Energiebilanzen
vorweist (z.B. wegen sehr großer Fensterflächen). Zu den ergriffenen Maßnahmen
gehören eine Fassadendämmung sowie der Austausch der Fenster und Stahltüren.
Das Dach weise bereits eine gute Dämmung auf. Er erklärt, dass es
voraussichtlich gelingen wird, die ebenfalls jeweils zur Hälfte vom Senat und
der EU erhaltene Fördersumme von 416.000 Euro zu unterschreiten. Die Abrechnung
werde noch vor dem 30.11.2007 erfolgen. Die Umbaumaßnahme werde zu einer
Energieeinsparung von 48 Prozent (d.h. über 6.000 Euro pro Jahr) führen. Auch
eine optische Verbesserung des Gebäudes ist geplant. 3.
Der
Stadtrat stellt Herrn Rolfes vom Büro Rolfes vor, das mit der Prüfung
verschiedener Varianten eines rollstuhlgerechten Umbaus der
Droste-Hülshoff-Schule beauftragt wurde. Herr Rolfes erläutert anhand von
Kartenmaterial ausführlich die von seinem Büro geprüften Varianten sowie die
Kriterien, die bei ihrer Bewertung angelegt wurden und die zum Ausschluss
einzelner Varianten führten. Der Stadtrat erklärt, für die schließlich
ausgewählte Variante (einschließlich einer Behindertentoilette) fallen
Gesamtkosten in Höhe von 750.000 Euro an; hiervon können 250.000 Euro (für die
Toilettensanierung) aus dem Schul- und Sportstättensanierungsprogramm
finanziert werden. Die CDU-Fraktion lobt sowohl die ausgewählte Variante wie
auch die teilweise Finanzierung über das Schul- und
Sportstättensanierungsprogramm. Die SPD-Fraktion gibt ihrer Hoffnung Ausdruck,
dass eine ähnliche Maßnahme trotz der Kosten auch an einer Schule in Steglitz
möglich sein wird. 4.
Der
Stadtrat berichtet, dass das leer stehende ehemalige Seniorenheim Steglitz in
der Rückertstraße 11/12 vom Liegenschaftsfonds an eine private
Grundstücksgesellschaft verkauft wurde, die das Gebäude abreißen und dort neue
Wohngebäude errichten will. Eine konkrete Zielsetzung gebe es allerdings noch
nicht. |
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