Auszug - Aktivierung von zusätzlichen Einnahmen für den Sport durch die Realisation von Werbung im Straßenland an Sportanlagen  

 
 
2. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bauen, Liegenschaften und Gebäudeverwaltung
TOP: Ö 3.4
Gremium: Ausschuss für Bauen, Liegenschaften und Gebäudeverwaltung Beschlussart: vertagt
Datum: Mi, 03.01.2007 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:10 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Rathaus Zehlendorf
0057/III Aktivierung von zusätzlichen Einnahmen für den Sport durch die Realisation von Werbung im Straßenland an Sportanlagen
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:FDP-FraktionFDP-Fraktion
Verfasser:Ehrhardt, Kühnast 
Drucksache-Art:AntragBeschluss
 
Wortprotokoll

BzStR Stäglin weist darauf hin, dass der Antrag eher vom Sportausschuss behandelt werden müsste, da die sich von ihm genannten

Der Stadtrat weist darauf hin, dass der Antrag eher vom Sportausschuss behandelt werden müsste, da die sich von ihm genannten Großwerbetafeln auf Sportanlagen befinden, die dem Sportamt gehören, bzw. aus stadtplanerischer Sicht vom Stadtplanungsausschuss.

Die CDU-Fraktion fragt, welche Größe diese Großwerbetafeln haben, und die Fraktion GRÜNE, in welche Richtung sie ihre Werbebotschaften schicken: zur Straße oder zum Sportfeld. Die SPD-Fraktion weist darauf hin, dass die BVV sich gegen Werbung an Schulen ausgesprochen habe und dass Sportanlagen auch von Schülern genutzt werden. Zudem wolle man kein Übermaß an Großwerbeträgern im Bezirk. Die FDP-Fraktion erklärt, Ziel ihres Antrags sei lediglich eine Prüfung möglicher Standorte für Werbetafeln.

Der Stadtrat verweist auf die Schwierigkeiten, die das Amt bereits in den letzten Jahren hatte, als es versuchte, für Sponsoren als Gegenleistung für deren finanzielles Engagement beim Betrieb der Brunnen, öffentlicher Toiletten oder etwa des Strandbades Wannsee akzeptable Standorte für Werbeflächen zu finden. Die Fraktion GRÜNE erklärt, der Antrag müsste daher inhaltlich dahingehend erweitert werden, dass das Amt nicht nur an Sportanlagen, sondern im ganzen Bezirk prüfen soll, wo durch die Aufstellung von Werbetafeln noch Einnahmen erzielt werden könnten.

Bei einer Abstimmung wird der Antrag mit 1 Ja-Stimme und 11 Nein-Stimmen bei keiner Enthaltung abgelehnt.

 
 

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