Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

 
 
15. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Soziales, Pflege, Arbeit, Senior*innen
TOP: Ö 5
Gremium: Ausschuss für Soziales, Pflege, Arbeit, Senior*innen Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 14.03.2024 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 18:45 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Rathaus Zehlendorf
 
Wortprotokoll

Herr BzStR Richter berichtet über folgende Themen:

  • Die WLAN-Cubes für die 7 Freizeitstätten seien bereits bestellt und sollen im April installiert werden. Es sei geplant, die Übergabe mit einem kleinen Pressetermin zu verbinden.
  • Es wurden 7 Handwerkskoffer für die Freizeitstätten gespendet. Geplant war, Menschen, die beim Jobcenter angegliedert sind, auf den Arbeitsmarkt zurück zu führen, indem diese durch zeitweise Hausmeistertätigkeiten in den FZR beschäftigt werden. Bisher gebe es aber keine Interessenten.
  • Für die Stelle der Amtsleitung im Sozialamt gab es insgesamt 18 Bewerbungen. Frau Adam habe sich durchgesetzt und übernimmt ab dem 01.05.2024 die Stelle der Amtsleitung im Amt für Soziales.
  • Die Unterbringungssituation für Geflüchtete in den LAF-, ASOG- und privaten Unterbringungen sei weiterhin angespannt. Laut der letzten Meldung gebe es in den LAF-Einrichtungen lediglich 29 freie Plätze. Gemäß den Wohnsitzanmeldungen im Bürgeramt seien mehr als 5000 Familien gemeldet, so dass man weiterhin versuche, neue Unterbringungsmöglichkeiten zu finden, aber auch bestehende Unterbringungen aufrecht zu erhalten. Gerade privat bzw. teilprivate Unterbringungen, wie beispielsweise die der Markusgemeinde, dürfen finanziell sowie bzgl. der Anzahl der Geflüchteten nicht überlastet werden.
  • Die Soziale Wohnhilfe habe das Ziel, Betroffenen eine Notunterkunft zu vermitteln und Obdachlosigkeit zu verhindern. Seit ca. 2-3 Jahren arbeite die soziale Wohnhilfe gesamtstädtisch, indem eine enge Zusammenarbeit zwischen den Bezirken erfolge, um für die Kundinnen und Kunden bedarfsgerechte Unterkünfte, über die Bezirksgrenzen hinweg, zu vermitteln. Dabei sei eine enge und qualitativ hochwertige Abstimmung zwischen den Kunden und den Mitarbeitenden notwendig. Gemäß der Zielvereinbarung der sozialen Wohnhilfe werde versucht, bei der gesamtstädtischen Steuerung eine hohe Qualität sicher zu stellen. Dafür habe die Senatsverwaltung Soziales die Finanzierung für 3 Stellenhülsen vorgesehen. In den Haushaltsberatungen im Bezirk wurden diese aber leider nicht geschaffen.
  • Im Rahmen der Sonderfinanzierung von Cluster-Stellen hoffe man, dass das Sozialamt die 3 möglichen Stellen erhalte, da das Amt seit 2018 keine neuen Stellen mehr zur Verfügung hatte.
 
 

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